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Erniedrigung / Demütigung

erotische Rollenspiele Nachsorge / Aftercare Degrader und Degradee
Zeitgeber-Symbol 07. Jun, 2024
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Erniedrigung / Demütigung, Artikelbild

Die Erniedrigung (im Englischen auch als Humiliation, Debasement oder auch Degradation bezeichnet) ist ein sehr beliebtes BDSM-Spiel und kann sowohl verbaler als auch körperlicher Natur sein. Zur Anwendung kommen dabei Varianten wie der Dirty Talk, die Verwendung als Human Toilet, die Nutzung als Lebendmöbel oder die Sissification. Ziel ist es jedoch immer, das Gegenüber herabzusetzen oder sich herabsetzen zu lassen und eine damit verbundene Herausforderung zu bieten oder auszuhalten.


Was bedeutet Degradation?

 
In der Mehrheit der Fälle konnotieren Menschen Erniedrigung mit einem peinlichen Erlebnis, das etwa mit den Eltern und/oder Lehrer*innen in Zusammenhang steht. Im BDSM hat sie aber natürlich vorrangig mit erotischen Kontexten und Situationen zu tun und funktioniert sowohl auf physische als auch verbale Art. 

Kernpunkt ist dabei das Spiel mit dem Schamgefühl, wobei eine überlegene Person (Top) eine unterlegene (Bottom) in eine unangenehme und erniedrigende Situation bringt. Was jede*r einzelne in diesem Zusammenhang als erregend-erniedrigend oder als toxisch-beleidigend wahrnimmt, ist aber absolut subjektiv, weshalb man es im Vorfeld genau abklären sollte. (Dazu noch einige Informationen unter „Worauf muss man achten?“). Die Idee ist jedoch stets, dass sich der unterlegene Part für wenig wertvoll hält und eine bewusst respektlose Behandlung erfährt. Denn genau diese Herabsetzung, teilweise sogar Objektifizierung, stellt für alle mit Spaß an der erotischen Erniedrigung und/oder Demütigung den besonderen Kick dar. 


Wie kann sie aussehen?

 
Das Erniedrigen funktioniert auf verschiedene Arten, zu denen unter anderem
 
  • die Verbalerniedrigung (besonders in Form der „Small Dick Humilation“),

  • die körperliche Züchtigung (etwa durch Ohrfeigen, Spanking oder Natursekt)

  • Rollenspiele mit einem entsprechenden Machtgefälle (beispielsweise Gefangene*r und Gefängniswärter*in; Herrschaft und [Toiletten-] Sklav*in, Objektifizierung)

  • oder Demütigungen (eher physischer Natur, vorrangig vor Publikum in Form einer Bloßstellung im Hinblick auf das Vorführen von Unfähigkeiten)
 
zählen. Die potenziellen Möglichkeiten können allerdings noch deutlich größer sein, wenn man erst genau weiß, was das Gegenüber in dieser Hinsicht besonders triggert. Denn dann kommen auch unter Umständen Aspekte infrage, die andere Personen vielleicht völlig kaltlassen würden.
 

Warum steht man darauf?

 
Da es sich bei Scham um ein sehr starkes Gefühl mit deutlichen körperlichen Auswirkungen (Stichwort steigender Blutdruck) handelt, ist es für viele BDSMler*innen reizvoll, sich dieser Herausforderung zu stellen. Dies hat auch damit zu tun, dass es lustvoll sein kann, erniedrigende Situationen und/oder Strafen zu ertragen. Außerdem kann so der Eindruck entstehen, den eigenen Platz zu finden – sei es als überlegene oder unterlegene Person. Und gerade Brats sind oft begeistert, wenn es um Erniedrigungen geht, weil diese ein guter Grund dafür sind, sich noch mehr aufzulehnen oder Strafen zu provozieren. 

 

Wer erfreut sich an der erotischen Erniedrigung?

 
Prinzipiell Personen, welche die Degradation sexuell erniedrigend finden. Welche Variante dabei die gewünschte ist, muss man im Einzelfall sehen; sie hat aber durchaus auch für Sadist*innen und Masochist*innen ihren Reiz.
 
Personen, die einen expliziten Spaß daran haben, andere zu beschämen, bezeichnet man als Degrader; die passiven Parts (also die Beschämten) sind die Degradees.  Prinzipiell steht diese erotische Spielart jedoch auch allen anderen Tops und Bottoms offen.
 
 

Worauf muss man dabei achten?

 
Businessfrau beschimpft einen erschrockenen Businessmann


Wie sich schon gezeigt hat, handelt es sich um eine sehr individuelle Spielart der Erotik. Dementsprechend schmal kann auch der Grat zwischen erotischer Erniedrigung und Beleidigung ausfallen. Das macht es immens wichtig, über persönliche Grenzen zu sprechen und zu klären, was (noch) kickt oder schon zu tief sitzt. Immerhin möchte man dem anderen ja keinen ernsthaften Schaden zufügen. Zudem darf das Vorhanden-Sein eines gewissen Grundrespekts keinesfalls fehlen. 

Vielmehr sollte im Fokus der Degradation stehen, dass sich die*der andere herausgefordert fühlt und sich dem Ganzen trotzdem stellen und es aushalten kann. Somit ist das gegenseitige Einverständnis eine absolute Grundvoraussetzung, die speziell auch physische Varianten und Spiele mit Dritten betrifft. Ebenso ist der Mehrwert der Nachsorge, bei dem es um das Zeigen von Wertschätzung und emotionaler Zuneigung geht, nicht zu unterschätzen. Schließlich handelt es sich bei der Erniedrigung beziehungsweise Demütigung zwar nur um eine situative, aber doch sehr intensive Momentaufnahme, die große Auswirkungen auf die Psyche der*des Degradees haben kann. 

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