Der Begriff ist leicht missverständlich: Pornoparodien sind nicht etwa parodierte Sexfilme. Vielmehr handelt es sich um erotische Filme, deren Handlung, Darstellerinnen und Darsteller und Szenenbild von bekannten Spielfilmen und Serien inspiriert wurden. Das Resultat vereint explizite Erotik mit viel Humor und mindestens einer Prise Popkultur. Kein Wunder, dass die Fangemeinde stetig wächst – zumal die Pornoparodien gesellschaftliche Trends meistens deutlich besser aufgreifen, als dies bei klassischen Pornofilmen der Fall ist. Und das Genre blickt auf eine in jedem Wortsinn bewegte Geschichte zurück …
Wie knackig darf es sein? Wenn es um die Verhüllung / Verpackung des menschlichen Hinterns geht, scheiden sich daran die Geister. Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen arschig und arschgeil. Bleibt die Frage, was jetzt gerade angesagt ist – und ob man wirklich jeden Trend mitmachen muss.
Latex ist Bühne, zweite Haut, extravagantes Statement. Der Glanz wirkt wie flüssiges Licht, die Silhouette wird zur Skulptur – doch in der Sommerhitze zeigt das Material seinen Eigensinn. Latex wärmt nicht aktiv wie Wolle, verschließt aber als dichte Membran die natürlichen Kühlwege des Körpers. Der Schweiß bleibt, die Verdunstung fehlt, die Temperatur steigt. Dieses Spannungsfeld macht Latex im Sommer zur Mixed-Experience: sinnlich, intensiv, fordernd. Grund genug für einen Blick auf Latexkleidung im Sommer: Materiallogik und Event-Realität, Anziehen, Tragen, Pflege und Swimwear – plus Alternativen, die den Look bewahren und die Hitze zähmen.
Dessous unterscheiden sich von normaler Unterwäsche vor allem durch ihre sinnliche Ausstrahlung und den besonderen Reiz, den sie optisch wie haptisch entfalten. Sie setzen auf Schnitte, Passformen und Farben, die Erotik und Lust steigern, und leben von Materialien, die weit mehr als reine Funktion erfüllen. Feine Stoffe, edle Oberflächen und luxuriöse Texturen prägen Strapse, Korsetts, Corsagen und andere Formen verführerischer Reizwäsche. Dabei ist das Material oft der Schlüssel zu Wirkung und Stimmung – und nicht selten der Stoff, aus dem feuchte Träume sind. Eine Entdeckungsreise durch die Welt der sinnlichsten Dessous-Materialien beginnt.
Es gibt definitiv kein spektakuläreres Outfit als Latexkleidung. Dabei war dies keineswegs vorgezeichnet. Ursprünglich dachte man bei Kleidung aus diesem Material vor allem an den Regen- beziehungsweise Wasserschutz. Die auf der Kellertreppe bereitstehenden Gummistiefel würde allerdings kaum jemand mit Erotik in Verbindung bringen. Dies geschah erst, als Designer wie der Brite John Sutcliffe in den 1960ern maßgeschneiderte Fetischkleidung aus Latex herstellten. Heute ist die sexy Gummikleidung zwar noch kein Mainstream, begeistert aber eine breitere Zielgruppe als jemals zuvor. Umso wichtiger, ein paar wesentliche Fragen zu beantworten.