Wie das englische Verb „to response“ (antworten) verrät, reagieren sexuell responsive Menschen mit eigener sexuellen Erregung darauf, dass ihnen jemand einen erotischen ‚Startreiz‘ bietet. Sie selbst jedoch sind im Alltag nicht permanent scharf oder denken von sich aus an Sex. Bei ihnen ist das Motto „Appetit kommt beim Essen“ also eindeutig Programm. Was nur eben nicht bedeutet, dass sie deswegen auch kochen würden. Gleichzeitig ist sexuelle Responsivität aber auch nicht mit Asexualität zu verwechseln. Denn sexuell responsive Personen haben durchaus Lust auf körperliche Leidenschaft, Sex und Co. Sie wünschen sich nur einen überspringenden Funken.
Wenn die Tage kürzer werden, beginnt die Cuffing Season – jener Datingtrend, der kalte Nächte mit Wärme, Nähe und intensiven Momenten füllt. Herbst und Winter verwandeln sich in die perfekte Kulisse für eine prickelnde Romanze, die zwischen kuscheligen Abenden, leidenschaftlichen Begegnungen und festlichen Höhepunkten neue Energie schenkt. Ob spontaner Winterflirt, aufregendes Casual Dating oder eine verführerische Affäre auf Zeit: die Cuffing Season lockt mit der Aussicht auf Geborgenheit und Lust zugleich. Wer den Reiz einer Winterromanze spürt, entdeckt in dieser Phase genau den Mix aus Leidenschaft, Vertrautheit und Abenteuer, der dunkle Monate zum Highlight macht.
Eine Einladung, so dezent wie ein Keks beim ersten Date. Trotzdem ist sie in Deutschland längst als charmantes Codewort für „Willst du noch zum Ficken mit hochkommen?“ bekannt. Denn inzwischen hat sich die vermeintlich harmlose Kaffeefrage längst zu einem Klassiker beim Casual Dating entwickelt. Doch woher kommt dieser Satz? Was hat er mit Erotik, BDSM, Rollenspielen – und tatsächlich mit Kaffee zu tun? Und: Gibt es ähnliche Redewendungen auch in anderen Ländern? In diesem Artikel nehmen wir die köstlichste Doppeldeutigkeit des Dating-Kosmos unter die Lupe. Mit heißen Gedanken.
Nie zuvor waren die Menschen hierzulande so offen und aufgeklärt wie aktuell. Selbst zuvor als anrüchig betrachtete Spielarten, etwas aus dem Fetisch- oder BDSM-Bereich, sind mittlerweile gesellschaftlich akzeptiert. Die 50 Shades of Grey-Filme wären vor drei Jahrzehnten sicher nur in einschlägigen Programmkinos gezeigt worden. Mittlerweile hat es dieses Genre aber längst in die großen Filmpaläste geschafft. Ein anderes Beispiel ist die Dildoparty. Vorrangig Frauen informieren sich dort so selbstverständlich über Sextoys, wie sie es früher nur über Plastikschüsseln gemacht haben. Schwieriger wird es in der trauten Zweisamkeit. Wie kann man der Partnerin und/oder dem Partner die eigenen sexuellen Wünsche offenbaren?
Sexualität ist ein grundlegender Bestandteil menschlicher Existenz und hat sich im Laufe der Geschichte kulturell und technologisch gewandelt. Pornografie existiert bereits seit der Antike, entwickelte sich aber durch das Internet zu einem massenhaften Phänomen. Die weit verbreitete Verfügbarkeit von pornografischen Inhalten wirft neue Fragen zu den Auswirkungen auf Beziehungen und individuelles Sexualverhalten auf. Forschungsergebnisse zeigen, dass exzessiver Pornokonsum neurologische Veränderungen im Belohnungssystem auslösen und sowohl psychische als auch sexuelle Probleme nach sich ziehen kann. Und so liefert die Untersuchung dieser Dynamiken wichtige Erkenntnisse für das Verständnis von Partnerschaften, Intimität und der Rolle von Sexualität in modernen Lebenswelten.