Beim circa 200 bis 300 n. Chr. entstandenen Kamasutra handelt es sich um das älteste Erotik-Lehrbuch, das noch erhalten ist. Fraglos haben es seine mehr als 700 unterschiedlichen Sexstellungen dabei zur größten Bekanntheit gebracht. Indes: Diese sind aufgrund ihrer Bandbreite zwar durchaus spannend, aber das Kamasutra hat noch viel mehr auf Lager. Unter anderem eine Aufteilung von Frauen und Männern in diverse Tiertypen. Diese Untergliederung bezieht sich auf die Größe und Tiefe der jeweiligen Geschlechtsorgane. Und das kann bei einer cleveren Kombination für einen zusätzlich lustvollen Kick sorgen.
Die Praxis des Anilingus (auch bekannt als Rimming oder Rimjob, sowie als Oroanalkontakt, Zungenanal, ZA oder Afterlecken) beinhaltet das orale Stimulieren des Anus und in der Regel auch der Dammregion mit den Lippen und der Zunge. Diese sexuelle Praktik kann sowohl oberflächlich als auch durch die Penetration des Anus mit der Zunge erfolgen. Das kann insofern lustvoll für die passive Person sein, als die Analregion zahlreiche Nervenenden enthält und zu den erogenen Zonen gehört.
Aftercare ist ein Begriff, der speziell im BDSM-Bereich eine Rolle spielt. Die Nachsorge kann man wörtlich nehmen. Es geht darum, den devoten und / oder masochistischen Part nach einer Session emotional und bei Bedarf auch körperlich (Stichwort Wundversorgung) wieder aufzufangen. Man könnte die Nachsorge also zusammenfassend auch als eine besondere Form des Nachspiels bezeichnen. Diese dürfte auch für den Vanilla-Sex interessant sein, sofern es um das Aufrecht-Erhalten der Nähe zueinander gehen soll.
Feigwarzen (Genital Warts) sind gutartige Hautwucherungen im Genital- oder Analbereich. Sie werden durch bestimmte Typen des Humanen Papillomvirus verursacht und zählen zu den häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten.