Helden kämpfen bis aufs Blut – und das durchaus auch mit mit unlauteren Mitteln. Ob das Erschlagen ganzer Herrscharen von Gegnern, das Töten von Drachen, das Niederbrennen von Städten oder das betrügerische Hintergehen von Frauen, um deren Macht zu brechen und sie mehr oder weniger als Beutegut zu behandeln - alles ist dabei. Wie kommt es, dass sie viele Menschen, speziell Frauen, sie trotzdem so erotisch finden?
Führung fasziniert nicht nur im Alltag, sondern entfaltet auch im erotischen Spiel eine einzigartige Anziehungskraft. Macht, Kontrolle und Verantwortung verbinden sich mit Vertrauen und Hingabe zu einem sinnlichen Erlebnis, das psychische Sicherheit und emotionale Intensität schafft. In der Welt von BDSM und D/s-Praktiken zeigt sich, wie Dominanz und Soft Dominance Lust und Nähe erzeugen, während Safewords und Aftercare für Schutz und emotionale Stabilität sorgen. Ob in Rollenspielen, Petplay oder erotischen Geschichten – die Kombination aus Macht, Empathie und klarer Kommunikation macht erotische Führung unwiderstehlich und verwandelt Kontrolle in ein Spiel von Spannung, Intimität und sinnlicher Intensität.
Während Katzenbesitzerinnen und -besitzer oftmals als individuell, probierfreudig, sensibel / introvertiert und unabhängig gelten, hält man Hundemenschen häufig für aktiv, kommunikativ, loyal und verantwortungsbewusst. Gut, das muss jetzt nicht per se auf alle Menschen mit einem entsprechenden Haustier zutreffen. Dennoch bleibt die Theorie, dass gerade Hunde echte Türöffner sein können, die schon so manchen Flirt initiiert haben. Und das nicht nur online über ein Foto, sondern auch einfach auf dem Weg zum Bäcker. Ist da etwas dran? Und wenn ja, worauf lässt sich das zurückführen?
Der Hund gilt als der beste vierbeinige Freund des Menschen. Doch macht er auch als Helfer beim Online-Dating eine gute Figur? Und was ist in dieser Hinsicht eigentlich mit der Katze?
Kink in Deutschland umfasst eine wachsende Vielfalt an sexuellen Vorlieben wie BDSM, Fetischismus, Swinging und weitere nicht-normative Praktiken. Längst beschränkt sich die Szene nicht mehr auf geheime Clubs oder anonyme Foren, sondern ist zunehmend Teil gesellschaftlicher Diskussionen über Sexualität und Lust. Und auch Studien zeigen in diesem Zusammenhang, dass Kink-Interessen quer durch alle Altersgruppen und sozialen Schichten verbreitet sind. Psychologische Faktoren, regionale Unterschiede und historische Einflüsse prägen das Bild dabei ebenso wie urbane Zentren und ländliche Hotspots. Das Ergebnis? Die folgenden Zahlen, Trends und Strukturen einer facettenreichen Kink- und Fetischkultur in Deutschland.