Sexuelle Lust, auch als Libido bezeichnet, ist ein vielschichtiges Zusammenspiel von körperlichen und psychischen Faktoren. Sie entsteht durch komplexe neurobiologische Prozesse im Gehirn, bei denen Hormone wie Dopamin, Testosteron und Oxytocin eine zentrale Rolle spielen. Gleichzeitig beeinflussen emotionale Erfahrungen, soziale Einflüsse und individuelle Unterschiede das sexuelle Verlangen maßgeblich. Regelmäßige sexuelle Aktivität kann die Lust steigern, indem sie das Belohnungssystem im Gehirn aktiviert und neuroplastische Veränderungen fördert. Wir beleuchten die wissenschaftlichen Grundlagen der sexuellen Lust, hormonelle Einflüsse sowie die Bedeutung von Selbstbefriedigung. Außerdem schauen wir uns mögliche Grenzen und Trainingsmöglichkeiten der Libido etwas genauer an.
In der Naturheilkunde weiß man es längst. Scharf gewürzte Speisen haben eine positive Wirkung auf Potenz und Libido. Dies hat eine Studie der französischen Universität Grenoble-Alpes, die im Jahr 2013 im Journal of Nutrition veröffentlicht wurde, bestätigt. Die Forschenden kamen zu einem interessanten Ergebnis. Mit Capsaicin (dem Scharfstoff der Chilischote) gewürzte Speisen können den Testosteronspiegel beim Mann um bis zu 15 % erhöhen!
Ob knackiger Fußballer, geschmeidiger Tänzer oder muskulöser Boxer: Personen, die auf ihren Körper achten, gelten gemeinhin als sexy – und das eindeutig zurecht. Denn Sport muss keinesfalls Mord sein; vielmehr wirkt er sich positiv auf die Gesundheit und das eigene Wohlbefinden aus. Außerdem kann sich so manches Ergebnis der sportlichen Betätigung wirklich sehen lassen. Und vielleicht lädt so manche Sportart sogar besonders dazu ein, beim oder nach dem Training auf nähere Tuchfühlung zu gehen. Doch welche genau gelten als besonders sexy? Dieser Frage hat sich unter anderem eine Statista-Umfrage gewidmet. Mit durchaus interessanten Ergebnissen …
Regelmäßige Bewegung wirkt sich positiv auf die sexuelle Gesundheit aus, wobei sich Krafttraining, Ausdauersport und gezielte Übungen wie Beckenbodentraining als besonders effektiv erweisen. Und es gibt noch mehr gute Nachrichten: Wissenschaftliche Studien zeigen, dass sportliche Aktivität die Attraktivität erhöht und den Erfolg beim Dating steigert. Dabei spielen sowohl psychologische als auch kulturelle Faktoren eine Rolle, die eng mit der jeweiligen Sportart verknüpft sind. Ein guter Grund also, zu einem individuell abgestimmten Trainingsprogramm zu greifen. Denn das macht nicht nur Bock, sondern stärkt auch ganzheitlich das Wohlbefinden und Liebesleben.
Der Sommer bringt nicht nur hohe Temperaturen – sondern auch heiße Lustgefühle. Während die Sonne vom Himmel brennt und die Nächte tropisch bleiben, gerät so mancher Körper in einen erotischen Ausnahmezustand. Doch wie kann man bei all der Hitze überhaupt noch an Sex denken – geschweige denn ihn genießen? Aber keine Sorge: Auch in den weltweit heißesten Regionen führen Menschen ein leidenschaftliches Liebesleben. Und mit ein paar cleveren Tricks gelingt der perfekte Sex im Sommer ziemlich leicht – erfrischend, sinnlich und unvergesslich.