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Sloppy Seconds (Slops)

Sperma Vaginalsex Herrenüberschuss
Zeitgeber-Symbol 21. Jul, 2025
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Sloppy Seconds (Slops), Artikelbild

Der Begriff „Sloppy Seconds“ (im australischen Englisch auch als „Slops“ bekannt) stammt aus dem umgangssprachlichen beziehungsweise vulgären Englisch. Übersetzen lässt er sich etwa mit „der schmierige Zweite“ oder auch „der, der als Zweiter drankommt“. Gemeint ist eine Person, die mit einer anderen fickt, nachdem diese bereits (meist ohne Schutz oder Zwischenreinigung) Sex mit einer anderen hatte. Dabei steht sloppy seconds häufig in einem Tabubruch- und / oder Erniedrigungskontext. Ein Umstand, der die Bezeichnung sowohl für Fetischszenarien als auch in abwertenden, manchmal auch misogynen Zusammenhängen gebräuchlich macht.

  

Wo spielen Sloppy Seconds eine Rolle?

 
 Je nach Kontext bezieht sich die Bezeichnung auf 

  • Vaginal- oder Analsex, 
  • Oralsex (speziell das Snowballing) 
  • oder Fetischpraktiken.

Dann stehen Sloppy Seconds – wie bereits angedeutet – oft in engem Zusammenhang mit verschiedenen Sexpraktiken wie:
 
Dreiern (Threesome) Herrenüberschuss Gangbang
BDSM-Szenarien Orgien Swinger-Dates
Dreh von Amateur Porns Cum Swapping / Snowballing oder Breeding

 
Doch auch im Cuckolding spielen die Sloppy Seconds genauso wie das "buttered bun“ beziehungsweise das „wet deck“ (wie man die vorgefickte, zumeist weibliche Person, nennt) oft eine wichtige Rolle.

In Form vom Rimming oder auch Creampie Eating lässt sich diese Vorliebe natürlich hervorragend mit Cuckold Sexgeschichten kombinieren. Ein eindrucksvolles Beispiel ist dieser Auszug aus unserer erotischen Story Hotwife Cynthia wird vom Bull erbarmungslos genagelt erkennt. 

Mit großer Kraft und in immer schnellerem Rhythmus ritt er durch das Arschloch der Hotwife, um bei jedem Stoß auch die Unterseite des Dildos in Bewegung zu versetzen. Cynthia ließ sich nun komplett fallen: So heftig, so erbarmungslos, so geil hatte es ihr bisher noch nie ein Kerl besorgt! Zudem erwies sich der Bull als extrem potent, denn erst nach einem minutenlangen Galopp entlud der zuckende Hengstschwanz seine Sahne in die Arschfotze der Cuckoldress. Für zwei, vielleicht sogar drei Minuten verharrte der Bull noch regungslos in Cynthias Hintertürchen, dann zog er das fast schon wieder schlaffe Glied endlich zurück.  „Steh auf, Cuckold, und lecke das Arschloch schön sauber! Ich gehe vor der zweiten Runde mal raus, eine rauchen …“
 
Und auch im Sexgeschichten-Archiv ist reichlich heißer Lesestoff der entsprechenden Art zu finden.

Apropos Lesestoff: In Südaustralien hat der dortige Premierminister Peter Malinauskaus im November 2022 für reichlich Diskussionen gesorgt. Der Grund? Er nutzte die Bezeichnung „Sloppy Seconds“ in einer Pressekonferenz zu einem anderen Thema - offenbar ohne zu wissen, dass es sich um einen Begriff aus der nicht alltäglichen Erotik handelt. Merke also? Wissen ist Macht – insbesondere im Hinblick auf erotisches Vokabular.

 

Gesundheitsrisiken und Schutz beim Sloppy Seconds

 
Bei aller Lust am geilen Spiel darf man über diesen Aspekt nicht hinwegschauen. Denn insbesondere wer in die Rolle des „sloppy Second“ schlüpft, setzt sich hohen gesundheitlichen Risiken aus. Beim ungeschützten Austausch von Körperflüssigkeiten besteht ein hohes Risiko für eine Ansteckung mit sexuell übertragbaren Infektionen (STIs). Chlamydien sind dabei besonders deutlich zu nennen.

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Dreh von Amateur Porns Cum Swapping / Snowballing oder Breeding


Viele dieser Infektionen zeigen keine sichtbaren Symptome, was eine unbemerkte Weitergabe begünstigt. Körperflüssigkeiten  wie Sperma, Blut, aber auch Gleitmittelreste sowie bakterielle Rückstände aus Vagina oder Anus können potenzielle Überträger von STIs sowie bakterieller Vaginose, Pilz- oder Harnwegserkrankungen sein.

Deshalb ist die Lust am sloppy Second stets ein zweischneidiges Schwert: Einerseits spielt die pure, ungeschützte "Sauerei" mit Körperflüssigkeiten für den Kick der Beteiligten eine gewichtige Rolle, andererseits darf man das Gesundheitsrisiko auf keinen Fall ignorieren.

Die Kombination von Vaginal- und Analsex erhöht die Übertragungswahrscheinlichkeit zusätzlich. Um Risiken zu minimieren, sind also klare Schutzmaßnahmen von Bedeutung. Dabei empfehlen sich
 
  • die Verwendung von Dental Dams beim Oralsex
  • der regelmäßige Wechsel von Kondomen
  • eine konsequente Hygiene
  • und der Einsatz von jeweils frischem Gleitgel

Und nicht zuletzt tragen regelmäßige STI-Tests und offene Kommunikation dazu bei, dass das Erlebnis sicher und unbeschwert bleibt. Wenn man dieses Spiel AO genießen will, braucht es unbedingtes Vertrauen zwischen den Beteiligten. Regelmäßige Tests müssen dann ebenso selbstverständlich sein wie die Gewissheit, dass niemand mit Menschen außerhalb der Gruppe ungeschützten Geschlechtsverkehr hat.
 

Hotwife, Cuckolding und die geteilte Frau: Sloppy Seconds als Tabu und Lustquelle 


Wie bereits erwähnt, spielt der Begriff sloppy Second gerade bei Cuckolding- und Hotwife-Szenarien eine wesentliche Rolle. Die Hotwife – also eine Frau, die mit Zustimmung ihres Partners andere Männer trifft – erlebt Sex mit einem Bull, während der Partner in der Rolle des Cuckolds die Spuren dieser Begegnung übernimmt. 

Dieses Machtgefälle steigert den Reiz: Körperflüssigkeiten, Gerüche oder das sichtbare Creampie werden bewusst Teil der Inszenierung. Für viele Paare liegt die Erregung nicht nur im körperlichen Akt, sondern auch im emotionalen Spannungsfeld zwischen Demütigung, Voyeurismus und der Lust an Tabubrüchen.
 
Je nach abgesprochenem Szenario wird teilweise nicht nur die Hotwife bareback, also ohne Schutz, gefickt - auch der Cuckold kommt oftmals in Kontakt mit Sperma und anderen Körperflüssigkeiten. Zwar ist es ihm verboten, anschließend ebenfalls in der Frau abzuspritzen.

Doch durch Spiele wie das Sauberlecken ("Creampie Eating") ist er eben doch körperlich mit in die Szene involviert. Gleichwohl: Bei anderen Konzepten der geteilten Frau mit unterschiedlichen Spielarten wie MMF-Dreiern, Wifesharing oder Swinging kommt die Körperlichkeit noch deutlich stärker zum Tragen.

  • Beim Swingen steht der sexuelle Austausch mit wechselnden Partnern im Vordergrund.

  • Wifesharing konzentriert sich auf die gezielte Lust des Partners am erotischen Geschehen seiner eigenen Frau.
 
Was Paare an dieser Dynamik reizt, ist vielschichtig. Frauen genießen die vielfältige Stimulation, die längere Ausdauer eines zweiten Mannes und das Spiel mit Exhibitionismus oder Kontrollverlust. Kommen darüber hinaus noch fremde Körperflüssigkeiten ins Spiel, kann das bei vielen Menschen für einen sexuellen Kick der besonderen Art sorgen. Das gesellschaftliche Tabu, dass eine Frau in einer Beziehung Sex mit anderen Männern hat und der Partner dies nicht nur toleriert, sondern aktiv mitgestaltet, bekommt hier also eine zusätzliche, ganz besondere Note.

Wichtig bleibt in allen Konstellationen aber immer eine offene Kommunikation über Grenzen und Wünsche sowie klare Safer-Sex-Regeln. 

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