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Metakonsens

BDSM Nachsorge / Aftercare CNC (consentual non-consent)
Zeitgeber-Symbol 21. Sep, 2024
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Metakonsens, Artikelbild

Das BDSM erotisch-sexuelle Praktiken beinhalten kann, die für manche Menschen jenseits ihrer Vorstellungskraft liegen, ist kein Geheimnis. An Metakonsens (auf Englisch bekannt als “Metaconsent”) trauen sich aber selbst viele BDSMler*innen nicht heran. Denn dabei handelt es sich um eine völlige Abgabe der Kontrolle sowie den Verzicht auf eine situative Einwilligung in bestimmte Geschehnisse und auf das Recht, diese zu verweigern. Dies bezieht sich sowohl auf die ausgeübten Sexpraktiken als auch auf die damit verbundenen Zeiten und Orte und gilt langfristig.

  

Was ist Metakonsens? 


Der Metakonsens ist wohl eine, wenn nicht sogar die, extremste Spielart im BDSM. Hierbei übergibt die* der Bottom seiner*seinem Top die völlige Kontrolle und verzichtet sogar dauerhaft auf ihr*sein Recht, in sexuelle Handlungen individuell-einvernehmlich einzuwilligen. Dabei liegt TPE (Total-Power-Exchange) vor, denn die Machtbalance zwischen den teilnehmenden Parteien verschwindet gänzlich. Damit geht der Metakonsens noch weiter als CNC (consentual non-consent), bei dem es darum geht, dass der*die Top in Play-Sessions bestimmte Grenzen überschreiten darf. 

Bei CNC verabredet man dies also in jeder Session neu, beim Metakonsens dagegen gibt man seine Zustimmung aber wie bereits angesprochen vollumfänglich. Somit ist tatsächlich alles erlaubt – es existieren keine Tabus mehr, sodass die Beteiligten diverse harte Spielarten wie 
 
  • Rapeplays, 
  • Somnophilie,
  • Gangbangs inklusive Erniedrigungen sowie 
  • diverse Painplays inklusive Fessel- und Schlagspielen 
 
 viel realistischer und intensiver ausleben können. 
 

Für wen ist der Metakonsens reizvoll?  


Während viele Menschen sich mit dem Gedanken an ein leicht submissives Spiel noch anfreunden können, sind es nur wenige, die bereit sind, Metakonsens zu geben. Denn dazu gehören nicht nur viel Mut und Selbstbewusstsein, sondern oftmals auch ein gewisses Maß an Masochismus und ein starkes Bedürfnis, sich vollständig auszuliefern. 
 
Personen, die ihr BDSM-Leben im Sinne des Metakonsens gestalten, haben also oft ein ausgeprägtes Interesse daran, dass andere ihre Grenzen überschreiten. Sie finden es erregend, wenn sie sich in einer Situation befinden, die ihnen unangenehm ist oder die gegen ihren eigenen Willen verstößt. Folglich kann es für sie auch interessant bis befreiend sein, dass jemand anderes die komplette Kontrolle hat und sie sich gegen dessen Forderungen nicht wehren können. 
 
 

Wie sieht es rechtlich aus? 


Insofern eine Einwilligung besteht, sind alle gängigen BDSM Handlungen in Deutschland erlaubt. Praktiken wie 
 
  • Auspeitschen, 
  • Würgen, 
  • Fesseln, 
  • Schlagen und Ähnliches 
 
wären dementsprechend normalerweise Körperverletzung. Sie sind jedoch legal, wenn alle Beteiligten dazu ihre Einwilligung gegeben haben und die einwilligende Person ihre Zustimmung ohne Hintergrund-Nötigung und bei vollem Verstand abgibt. 
 
Die Grauzone bei Metakonsens ist jedoch, dass die*der Top vor einer solchen Handlung sowie vor einem sexuellen Übergriff keine Zustimmung der*des Bottoms eingeholt werden muss. Eine nachträgliche Einwilligung hat laut deutschem Recht aber keine Bedeutung. Somit ist die*der Top bei dieser Spielart theoretisch immer strafbar. 
 
 

Was muss man bezüglich des Metakonsenses noch beachten? 


Die*der Bottom vertraut ihrer*ihrem Top ihre*seine körperliche und psychische Gesundheit und somit das Leben an. Da damit auch die Zustimmung zu 
 
  • Vergewaltigung, 
  • Körperverletzung, 
  • Freiheitsentzug, 
  • Demütigung 
  • und Nötigung 
 
verbunden ist, sind körperliche und seelische Schäden möglich. Diesem Risiko müssen sich alle Parteien bewusst sein. In der Konsequenz ist die Nachsorge nach entsprechend gestalteten Sessions von immenser Bedeutung, sodass alle Beteiligten das Geschehene auf gesunde Weise verarbeiten können und niemand ein Trauma erleidet. Und wenngleich die*der Bottom auf das Recht zum Nein und auf ein Safeword verzichtet, sollte die*der Top dennoch selbst gewisse Grenzen kennen und zu ihrem*seinem eigenen, speziell aber zum Wohle der*des Bottoms einhalten. 

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