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Bondage

BDSM Rigger und Rope Model / Rope Top und Rope Bottom Shibari
Zeitgeber-Symbol 04. Aug, 2025
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Bondage, Artikelbild

Bondage steht im Wortsinn für das Fesseln. Dabei können neben Seilen oder Tauen auch Handschellen, Gürtel, Ketten, Haken und Ösen und viele andere Dinge zum Einsatz kommen. Bei der Auswahl von Materialien wie Seilen und Ketten ist darauf zu achten, dass keine scharfen Kanten vorhanden sind, keine chemische Behandlung vorliegt und die Materialien für den Hautkontakt geeignet sind. Im Zweifelsfall empfiehlt sich die Verwendung speziell für Bondage hergestellter Produkte.


Was sind die wesentlichen Bondage-Formen?

 
Grundsätzlich unterscheidet man Formen wie 
 
  • das Zweck-Bondage (reines Bewegungsunfähig-Machen des Bottoms), 

  • das Schmerz-Bondage (das kontrolliert schmerzhaft sein soll), 

  • die Suspension (Hängefesselungen, durch die der Bottom zum Teil oder komplett in die Luft befördert wird) 

  • oder Techniken, deren Fokus auf dem ästhetischen Mehrwert liegt.
 
In jedem Fall gibt es jedoch einen aktiven Part (den Rope Top oder Rigger) und einen passiven Part (den Rope Bottom oder das Rope Bunny beziehungsweise Model).
 

Der Ablauf: Was passiert beim Fesseln im BDSM? 


Oftmals findet das Bondage im BDSM-Kontext statt. Der submissive beziehungsweise devote Part wird von seinem dominanten Gegenüber fixiert und ist diesem dadurch ausgeliefert. In vielen Konstellationen liegt der erotische Reiz bereits in diesem Fesselspiel selbst. Die dominante (oder jedenfalls aktive) Person besitzt jene Macht und Verantwortung, die ihr nach gemeinsamer Rücksprache und Entscheidung vom Pendant übertragen wurde. Im Rahmen der zuvor gesteckten Grenzen entscheidet der Top nun alleine, inwiefern er von diesen Befugnissen Gebrauch macht.

Dieser Umstand bietet Raum für eine prickelnde Ungewissheit aufseiten des gefesselten Parts. Wie bereits erwähnt, kann das Bondage in ganz unterschiedlichen Kontexten stehen. So können die Grenzen zwischen D/s und SM verschwimmen, man kann sie aber auch bewusst betonen. Sehr wahrscheinlich steht jedoch immer die mehr oder weniger gegebene Wehr- und Regungslosigkeit der gefesselten Person im Mittelpunkt. Es gilt daher,
 
  • im Vorfeld klar zu kommunizieren, was die absoluten Must-Haves und No-Gos sind,

  • für ein vertrauensvolles Verhältnis zu sorgen (Stichwort Safeword) und

  • nach der Session an die Aftercare zu denken, damit das Erlebte konstruktiv verarbeitet werden kann.
 
Falls man einen Knebel verwendet oder die Kommunikation auf andere Weise eingeschränkt ist, empfiehlt sich die Vereinbarung nonverbaler Safesignale.

Alternativ kann Bondage aber auch weitgehend ohne die Lust am Schmerz oder ein Machtgefälle auskommen.

Bei ästhetischen Bondage-Techniken wie „Shibari“ stehen vielmehr die Komplexität und Optik der Fesselungen, also die kunstvollen Aspekte, im Fokus. Hierbei bringt man den nackten oder eigens für die Session bekleideten Körper des Bunnys in eine bestimmte Haltung, um anschließend Seile oder andere Fesseln an. Häufig dient diese Form der Fesselung als Fotomotiv und/oder findet auf einer Showbühne statt.


Materialien: Seile, Fesseln & Zubehör im Überblick 


Bondage ist per se kreative Erotik. Das meiste Zubehör in puncto Bondage-Materialien ist im Erotikshop erhältlich.
 
  • Spezielle Seile, die etwa aus Jute, Hanf, Baumwolle oder Kunstfasern gedreht oder geflochten werden,
  • Fesseln aus Leder oder anderen Materialien sowie
  • (gepolsterte) Handschellen und Fußfesseln,
  • Masken und
  • vielerlei Knebel
 
zählen zu den beliebtesten Sextoys im Zusammenhang mit Bondage. In Dominastudios, aber auch in speziell eingerichteten S/M-Appartements, findet sich darüber hinaus speziell geeignetes Mobiliar, wie etwa das Andreaskreuz, der Gitterkäfig oder ein Bondage-Bett.

Ferner bietet sich diese erotische Facette an, auch anderswo nach Equipment zu suchen. Seile und Ketten beispielsweise sind im Baumarkt oftmals günstiger erhältlich als im Sexshop. 

Dabei ist allerdings besondere Vorsicht geboten: Baumarktseile und -ketten eignen sich häufig nicht für den Hautkontakt oder die Belastung im Bondage. Sie können rau, chemisch behandelt oder zu scharfkantig sein. 

Wer gleichermaßen kreativ wie handwerklich geschickt ist, kann verschiedenes Bondage-Zubehör und -Mobiliar auch selbst herstellen. Um Anregungen und Anleitungen zu finden, genügt eine kurze Online-Recherche. Dass Sicherheit auch und gerade hier oberstes Gebot ist, erklärt sich natürlich von selbst. Daher sollte man Eigenkonstruktionen nicht nur nach Fertigstellung, sondern vor jeder Benutzung gründlich überprüfen. Und auch hier sollte man probates Notfall-Equipment (zum Beispiel eine Schere) bei jeder Session stets griffbereit haben.




BDSM Bondage submissive Frau Rope Model sitzt gefesselt auf einem Stuhl


Wer praktiziert Bondage? Von den Neugieren bis zu den Erfahrenen in der BDSM-Community 


Die fesselnde Seite der Erotik wird nach wie vor häufig professionellen Dominas beziehungsweise deren männlichen Pendants oder asienbegeisterten Ästhetik-Fans zugeschrieben. Doch das greift deutlich zu kurz: Nicht zuletzt durch den Erfolg von „50 Shades of Grey“ ist erkennbar, dass viele Menschen sexuell sehr aufgeschlossen und auch an speziellen Techniken wie Fesselspielen wie Bondage interessiert sind. Warum also nicht einmal etwas Neues probieren? Viele Bondage-Spiele lassen sich schließlich recht einfach im privaten Schlafzimmer umsetzen, sodass sich immer mehr Paare so neugierig wie spielerisch auf eine fesselnde Entdeckungsreise begeben. Und wer seine neue Lust nach außen tragen will: Auch in Swingerclubs spielen BDSM und das gegenseitige Fesseln eine zunehmend wichtige Rolle. 

Die Bondage-Community ist sehr vielfältig: Menschen aller Geschlechter, Altersgruppen und sexuellen Orientierungen sind vertreten.


Sicher fesseln: Risiken, Safewords und  Bondage-Regeln für Einsteiger 


Ohne unbedingtes Vertrauen und technisch-medizinisches Vorwissen sollte man diese Spielart generell nicht praktizieren. Ganz grundsätzlich gilt: Werden der gesamte Körper oder bestimmte Körperteile fixiert, muss der Blutfluss während des Spiels weiterhin gewährleistet sein, sonst riskiert man schwere und / oder bleibende Schäden. Deshalb muss es stets möglich sein, Fesselungen oder anderweitige Fixierungen im Notfall innerhalb kürzester Zeit aufzulösen.

Besondere Aufmerksamkeit ist auf Anzeichen von Taubheit, Kribbeln, Farbveränderungen oder Schmerzen in gefesselten Gliedmaßen zu richten – dies können Warnsignale für Nerven- oder Durchblutungsprobleme sein und erfordern das sofortige Lösen der Fesselung. Und: Eine gefesselte Person darf niemals unbeaufsichtigt bleiben!

Fesselspiele sind reizvoll, erfordern aber ein gewisses Maß an Kenntnissen. Online stehen zahlreiche Tutorials und Videos zu diesem Thema zur Verfügung. Auch professionelle Studios bieten spezielle Workshops für Interessierte an. 

Bei Online-Tutorials muss man selbstverständlich auf die Qualifikation der Anbietenden und eine ausführliche Behandlung von Sicherheitsaspekten achten. Vorsicht bei aufgezeichneten Online-Kursen: Hier ist in der Regel keine zeitnahe adäquate Notfall-Anleitung zu erwarten. Das Erlernen unter direkter persönlicher Anleitung mit der Möglichkeit zur Fehlerkorrektur ist deshalb die deutlich sicherere Entscheidung. 


Auf einen Blick: häufige Fragen zu Bondage, Fesselspielen und Sicherheit 


  • Was ist der Unterschied zwischen einem Rigger und einem Rope Model? Im Bondage gibt es klare Rollen, Rigger und Rope Model: Der Rigger – auch Rope Top genannt – ist die aktiv fesselnde Person, die Techniken, Sicherheit und Ästhetik verantwortet. Das Rope Model (zuweilen auch Rope Bottom oder Bunny  genannt) ist die empfangende, gefesselte Person. Beide Rollen erfordern Vertrauen und Kommunikation auf Augenhöhe.

  • Welche Sicherheitsregeln gelten beim Bondage? Bondage verlangt hohe Achtsamkeit: Eine gute Vorbereitung, der Einsatz geeigneter Materialien und ständige Kommunikation sind essenziell. Zeichen für Durchblutungsstörungen (z. B. Taubheit, Farbveränderungen) müssen ernst genommen werden. Eine Rettungsschere gehört ebenfalls zur Grundausstattung. 

  • Wie finde ich geeignetes Bondage-Material und worauf sollte ich achten? Für Bondage eignen sich speziell hergestellte Seile aus Jute, Hanf oder Baumwolle, ebenso wie gepolsterte Fesseln. Baumarktseile sind meist ungeeignet, da sie rau oder chemisch behandelt sein können. Wer kreativ ist, kann sein Zubehör auch selbst anfertigen – aber nur mit Sicherheitsprüfung. 

  • Kann Bondage auch ohne Schmerz oder Machtgefälle praktiziert werden? Ja, Bondage kann rein ästhetisch oder emotional erlebt werden – zum Beispiel im japanischen Shibari. Hier steht die kunstvolle Gestaltung von Knoten und Körperhaltungen im Vordergrund, ohne dass Schmerz oder Dominanz eine Rolle spielen müssen. 

  • Wie wird Bondage in Pornos, Camsex oder Sexgeschichten dargestellt? In pornografischen Medien ist Bondage oft visuell überzeichnet – mit Fokus auf Kontrolle oder Überwältigung. Beim Camsex oder in Sexgeschichten dient es häufig als Spannungsbooster. Wer diese Fantasien realistisch umsetzen will, sollte stets auf Konsens, Sicherheit und Authentizität achten.


BDSM Bondage submissive Frau Rope Model kniet gefesselt auf einem Stuhl


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