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Rigger und Rope Model / Rope Top und Rope Bottom

Fixierung Brustbondage Shibari
Zeitgeber-Symbol 03. Jun, 2025
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Rigger und Rope Model / Rope Top und Rope Bottom, Artikelbild

Fesseln oder Gefesselt-Werden? Und mit welchen Hintergrund-Motivationen? Alles wesentliche Fragen für Rigger, Rope Tops, Rope Bottoms und Rope Models.

 

Was zeichnet Rigger und Rope Tops aus?

 
Rigger und Rope Top – zwei Begriffe, die häufig synonym verwendet werden, sich jedoch in ihrer Bedeutung unterscheiden. Der Fokus beim Rigger liegt auf der handwerklich-ästhetischen Ausführung der Fesselung. Die persönliche Lust kann eine Rolle spielen, muss es aber nicht. Entscheidend ist die bewusste Beschäftigung mit Seilen, Knoten und der visuellen Wirkung der Positionen. Für viele steht dabei das Zusammenspiel von Technik, Körperführung und kunstvoller Inszenierung im Vordergrund.
 
Das Rope Top dagegen bringt meist eine dominante Haltung mit ein. Fesselungen und Fixierungen dienen hier als ergänzendes Werkzeug innerhalb eines größeren erotischen oder sadomasochistischen Konzepts. Zentral sind dabei Elemente wie Kontrolle, Macht oder gezielt eingesetzte Schmerzreize. Entsprechend kommen Rope Tops häufig aus Bereichen wie
 
  • Daddy / Mommy Doms
  • Sadistinnen und Sadisten
  • Tamer
  • Masters / Mistresses.

Nicht jedes Rope Top ist also automatisch auch ein Rigger – genauso wenig, wie jeder Rigger als dominanter Part agiert. Überschneidungen gibt es dennoch häufig, insbesondere durch das gemeinsame Interesse an Fesselzubehör wie Seilen, Ketten, Lederriemen oder Bondage Tapes. Auch ergänzendes Equipment wie ein Andreaskreuz wird je nach Szene eingebunden.
 
Neben technischer Fertigkeit zählen auch persönliche Eigenschaften. Wer fesselt, übernimmt Verantwortung – sowohl für die Sicherheit als auch für das emotionale Erleben des Gegenübers. Besonders hilfreich sind:
 
Geduld Kenntnisse über die verschiedenen Techniken, Körperstellen und Sicherheitsrisiken
den Willen, neue Techniken und Knoten solange auszuprobieren, bis sie gefahrlos an einer zu fesselnden Person ausprobiert werden können und Umsicht, eine einfühlsame Kommunikation sowie Respekt für das Gegenüber

 
arüber hinaus zeigen sich aufmerksam agierende Rigger und Rope Tops durch bestimmte Verhaltensweisen:
 
  • Sie behalten Rope Models und Rope Bottoms während der Session stets im Blick.
  • Sie achten kontinuierlich auf Hautfarbe, Atmung, Körpersprache und Motorik.
  • Sie haben jederzeit ein scharfes Tool wie Schere oder Messer griffbereit, um im Notfall schnell eingreifen zu können.

Solche Maßnahmen schaffen Vertrauen – gerade bei Rope Bottoms oder Subs, Servants, Slaves und Brats. Denn auch wenn nicht jedes Rope Model zugleich ein Bottom ist, entsteht Sicherheit immer dort, wo Verantwortungsbewusstsein und Achtsamkeit zusammenkommen.
 

Gefesselte Männerhände

 

Wer ist ein Rope Bottom?

 
Rope Bottoms – auch unter der Bezeichnung Rope Bunnys bekannt – übernehmen beim Rope Bondage in der Regel die passive Rolle. In vielen Fällen besteht eine deutliche submissive Grundhaltung. Entsprechend zeigen sich häufig Überschneidungen mit anderen Rollen wie Subs, Servants, Slaves, Masochistinnen und Masochisten oder Brats. Als ideale Gegenparts kommen Rope Tops infrage, aber auch dominante Spielpartner anderer Prägung, die gezielt mit Fesselungstechniken arbeiten, finden oft Anschluss.
 
Charakteristisch für Rope Bottoms ist das bewusste Erleben des Gefesseltseins – körperlich, emotional und häufig auch sexuell. Im Unterschied zum Rope Model, bei dem eher die Inszenierung oder das ästhetische Moment im Vordergrund steht, spielt hier die Lust an Ausgeliefertheit, Machtverhältnis und Berührungsdynamik eine zentrale Rolle. Submissive Motivation ist keine Voraussetzung, aber weit verbreitet.
 
Trotz der passiven Rolle bleibt eine klare Eigenverantwortung bestehen. Rope Bottoms sollten darauf achten, dass ihre Rope Tops über das nötige Know-how, Verantwortungsbewusstsein und Verständnis für Sicherheitsstandards verfügen. Daher sind
 
  • klare Limits
  • verbindliche, einvernehmliche Absprachen
  • definierte Safewords
  • und Aufmerksamkeit für physische wie psychische Sicherheit

unerlässlich. Außerdem gehören Selbstregulation, Kommunikation und aktives Mitwirken zu jeder verantwortungsvoll gestalteten Session. Schließlich entsteht Vertrauen nicht durch blinden (!) Gehorsam, sondern durch ein stabiles Machtgefälle mit gegenseitigem Respekt. Seriöse Rope Tops fordern diesen Respekt, verlangen jedoch keine naive Hingabe – im Gegenteil: Meist schätzen Rope Tops eine wache, mitdenkende Haltung sehr. 


Wer ist ein Rope Model?

 
Der Begriff „Rope Model“ beschreibt eine Rolle im Kontext von Seilbondage, die neutral angelegt ist und nicht zwingend mit BDSM oder Machtverhältnissen verbunden sein muss. Besonders im Bereich des Shibari übernimmt das Rope Model die empfangende Position gegenüber dem Rigger – ohne dabei automatisch submissive, devote oder masochistische Dynamiken einzubringen.

Stattdessen richtet sich das Interesse häufig auf die ästhetische Wirkung der Fesselung. Das Rope Model versteht sich dabei als lebendige Leinwand, die das Seilkunstwerk sichtbar macht. Diese Rolle verlangt Vertrauen, Körperbewusstsein und ein gemeinsames Verständnis für das Arrangement. Der Rigger übernimmt in diesem Zusammenspiel die technische und gestalterische Verantwortung, ohne daraus automatisch eine dominante Position abzuleiten.

Die visuelle Ausgewogenheit zählt. Seile sollen den Körperverlauf unterstreichen, Spannung erzeugen und Bewegungsfluss ermöglichen – stets abgestimmt auf vorher getroffene Vereinbarungen. So entsteht ein kreativer Austausch zwischen zwei gleichwertigen Rollen, bei dem Respekt, Präzision und Kommunikation im Vordergrund stehen.

In vielen Shibari-Kontexten taucht passsend dazu auch der Begriff „ukete“ auf – ein japanisches Wort, das „empfangende Hand“ bedeutet. Es beschreibt Rope Models auf geschlechtsneutrale Weise und lässt sich für Einzelpersonen ebenso wie für Gruppen verwenden.
 

Ästehtisch gefesselte Frauenarme

 

Was zählt in der Dynamik zwischen Rigger & Rope Model / Rope Top & Rope Bottom?

 
Shibari, Kinbaku oder andere komplexere Formen vom Bondage per Seil verlangen weit mehr als reines Knotenwissen. Wer fesselt oder sich fesseln lässt, agiert in einer besonderen Form von Interaktion – eine Verbindung, die sich durch Geduld, Vertrauen, Respekt und technisches Können aufbaut. Ohne hohe Sicherheitsstandards lässt sich diese Dynamik weder sicher noch erfüllend gestalten.

Viele Rope Models erleben das Gefesseltwerden als meditativen Zustand. Die Fesselung eröffnet dabei nicht nur körperliche Erfahrungen, sondern auch emotionale, mitunter sogar spirituelle Räume. Gemeinsam mit dem Rigger entsteht so eine künstlerisch geprägte Kommunikation – Körper und Seil treten in einen Dialog, bei dem Formen, Konturen und Balance im Mittelpunkt stehen. Rigger nutzen diese Gelegenheit, um den individuellen Körper zu würdigen und ihre ästhetische Intention sichtbar zu machen.

Ein solches Verständnis steht klar im Widerspruch zu rein sexuellen Machtfantasien. Rope Models mit einem künstlerisch-geistigen Zugang wünschen sich keine funktionale Fixierung durch eine dominante Person ohne Bezug zum Seilkontext. Gleichzeitig irritieren Aussagen wie „Beeil dich – das ist doch nur das Vorspiel“ viele Rigger, die Rope Bondage nicht als bloßen Weg zum Sex, sondern als eigene Form der Intimität und Präsenz begreifen.

Natürlich spricht nichts dagegen, Fesselungen gezielt als Werkzeug für weitere BDSM-Praktiken zu nutzen – etwa im Zusammenspiel mit Schlagspielen, Sinnesreizen oder Kontrolle / Disziplin. Entscheidend bleibt in jedem Fall die bewusste und ehrliche Kommunikation im Vorfeld. Wer sich vor der ersten Session über folgende Aspekte austauscht, verhindert Missverständnisse, sei es in Bezug auf
 
  • Erwartungen an die Dynamik zwischen beiden Rollen
  • persönliche Intention (ästhetisch, sexuell, emotional, spirituell)
  • Grenzen und Bedürfnisse
  • geplante Szenarien, Safewords und Aftercare.

So entstehen Konstellationen, in denen alle Beteiligten von Anfang an in dieselbe Richtung denken und handeln. Missverständnisse lassen sich vermeiden, Enttäuschungen treten seltener auf – und echte Verbundenheit wird möglich.
 
Neben gegenseitigem Respekt zählt auch die kontinuierliche Weiterbildung zu den Grundpfeilern verantwortungsvoller Seilpraxis. Hilfreiche Ressourcen für Rigger, Rope Tops, Rope Models und Bottoms finden sich unter anderem in:
 
  • Fachbüchern zur Seilkunst und Shibari-Technik
  • Onlinekursen auf spezialisierten Plattformen
  • Youtube-Kanälen mit geprüften Inhalten
  • realen Workshops unter professioneller Anleitung

Denn je tiefer das Wissen, desto sicherer und ausdrucksstärker wird jede Fesselung. Und nicht zuletzt lebt das Seilbondage von Achtsamkeit – nicht nur im Umgang mit dem Seil, sondern auch miteinander.

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