Wer hätte das gedacht? Vor Jahren brauchte ich im Griechenlandurlaub noch viel Überwindung, um Pasta mit Oktopus (natürlich samt sichtbarer Saugnäpfe!) irgendwie essen zu können. Trotzdem fand ich die tentakelige Figur des Davy Jones aus dem „Fluch der Karibik“-Film schon immer irgendwie sexy. Die richtigen Anime-Pornos haben nun meinen Schalter endgültig umgelegt: Ich bin geil auf Tentakel-Sex, ich möchte bis in die tiefsten Tiefen von einem Oktopoden oder einer Tiefseeschlange penetriert werden. Welch ein Glück, dass es dieses vielversprechende Toy im Shop von Sedusia gibt…
Eine blaue Schlange mit Tentakeln?!
Wahrscheinlich wäre ich nicht auf diese
Tentacle Porn Designidee gekommen, trotzdem hat sie irgendwie etwas für sich. Schließlich entstammt die tentakelige Schlange aus dem Reich fremdartiger Fantasien, in dem Aliens Sex mit Feen haben und riesige Monster zarte Engel nach allen Regeln der Kunst durchficken. Dass dort auch Kreaturen wie diese beheimatet sind, liegt fast auf der Hand. Oder besser, auf dem Arm, denn beim Auspacken werden die gewaltigen Dimensionen dieses
Dildos erst so richtig deutlich. Fast einen halben Meter (!!!) ist er lang – und auch die Einfuhrtiefe wird noch mit knapp 42 Zentimetern angegeben.
Ein im Wortsinn unmögliches Sextoy also – wäre es nicht aus weichem, flexiblem Silikon gefertigt. Ich bin mir sicher: Hat der Tentakel-Dildo einmal die Pforte überwunden, wird er seinen weiteren Weg durch den Darm ohne Schwierigkeiten meistern. Zunächst gilt es aber, den richtigen Platz für einen Oktopus-Ritt zu finden.
Der WC-Deckel böte sich für den Saugnapf durchaus an, aber irgendwie passt das nicht zu meinem Kopfkino. Vielleicht könnte man das Analtoy auch als
Strapon verwenden? Dann könnte Majo in die Rolle einer ganz besonders bestechenden Meerjungfrau schlüpfen. Für den ersten Versuch entscheide ich mich aber für die niedrige Fensterbank im Schlafzimmer. Bei heruntergelassenem Rollo, versteht sich.
Vorstoß in tiefste Tiefen
Also platziere ich das frisch mit Toycleaner gereinigte Riesengeschöpf an vorgesehener Stelle und überprüfe seinen Halt: Der Saugnapf ist bombenfest, jedoch knickt das weiche Silikon erwartungsgemäß zur Seite. Das wird sich bestimmt gleich ändern, wenn ich den Schaft mit
Anal-Gleitgel eingerieben und an meiner Rosette angesetzt habe … Denkste!
Tatsächlich ist mein letztes Analvergnügen schon ein paar Tage her,
Analfisting oder der Spaß mit
XXL Plug liegt sogar noch länger zurück. Daher erweist sich sogar der spitz ausgeformte Schlangenkopf als äußerst widerspenstig. Auf einmal bin ich skeptisch, ob ich mich hiermit nicht vielleicht doch übernommen habe.
Doch so schnell gebe ich natürlich nicht auf. Wozu habe ich schließlich einen handlichen, stabilen Glasdildo im Fundus? Der wird mit Gleitmittel flutschig – und erweist sich durch sein stabiles Material als perfekter Türöffner. Zur Sicherheit nehme ich mir trotzdem drei Minuten Zeit, um mich beim Solo-Analsex mit diesem anderen Sexspielzeug zu ficken und vorzubereiten. Doch dann lege ich ihn beiseite und starte den nächsten Versuch mit dem Tentakel-Dildo (beziehungsweise der geilen, weichen, glitschigen Seeschlange).
Und siehe da: Sie findet nicht nur sofort in das vorgeschmierte Loch, sondern gleitet anschließend in einem einzigen Zug bis in Bereiche, in denen noch kein Toy (und auch kein Mensch) je zuvor gewesen ist.
Meine Reaktion? Unbeschreiblich geil! Die Struktur der Schlange, insbesondere die Saugnäpfe, sorgen bei mir für eine bis dato nicht gekannte
Form der Lustexplosion. Durch die Struktur samt Saugnäpfen spüre ich sprichwörtlich jeden Millimeter dieser durchdringlichen Seeschlange. Dass sich so tief in meinem Körper noch erogene Zonen befinden, hätte ich nicht geahnt.
Doch während ich den Ritt auf dem gigantischen Analtoy beginne, bekomme ich ein auf ganzer Länge arschgeiles Feedback, das sofort süchtig macht. Ich vergesse alles um mich herum und genieße einen
analen Orgasmus nach dem anderen, bis ich das Spiel irgendwann so erschöpft wie glücklich beende.
Fazit? Das Teil geht deep!
Und zwar in jeder Hinsicht. Trotzdem lässt es sich nach dem Herausziehen problemlos wieder reinigen und diskret verstauen, Form und Material erweisen sich also auch in dieser Hinsicht als vorteilhaft. Übrigens ist auch Majo äußerst fasziniert von diesem neuen
Sexspielzeug, vielleicht wird sie es auch mal selbst ausprobieren.
Schade nur, dass die Schlange optisch nicht in unsere Einrichtung passt, sonst würden wir sie in die Dekoration der Wohnung integrieren. Sollten wir eines Tages über ein
Cosplay-taugliches Spielzimmer verfügen, greifen wir die Sache vielleicht noch einmal auf – zusammen mit anderen tiefgehenden Ideen.