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Englische Erziehung

BDSM Rohrstock Disziplin Herr*in und Servant
Zeitgeber-Symbol 26. May, 2025
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Englische Erziehung, Artikelbild

„Englische Erziehung“ bezeichnet eine sadomasochistische Praktik, die häufig schlicht als „Englisch“ bezeichnet wird. Inspiriert von der als besonders diszipliniert geltenden britischen Schul- und Kindererziehung, vereint diese Spielart Elemente wie autoritäres Auftreten, körperliche Züchtigung – etwa mit dem Rohrstock – und ein streng ritualisiertes Machtgefälle. Häufig finden sich Rollenspiele mit Uniformen, Strafkatalogen und klar definierten Regeln, die gezielt das Spannungsfeld zwischen Kontrolle, Gehorsam und Lust ausloten.


Was genau ist die englische Erziehung? 


Die englische Erziehung / Erotik ist die Bezeichnung für eine Form der körperlichen Züchtigung. Häufig schlägt ein Mann eine (oftmals junge) Frau für die eigene sexuelle Erregung mit der Gerte oder dem Rohrstock auf den nackten Hintern und die hintere Seite der Oberschenkel. Natürlich können die Rollen auch getauscht werden und ein junger Mann wird von einer älteren Frau gezüchtigt. Ein typisches Element ist die Kleidung: Während die aktive, dominante Person häufig in strenger Kleidung (etwa einem akkurat sitzenden Kostüm samt Korsett) auftritt, trägt ihr Pendant eine Schüler- oder Schulmädchen-Uniform.


Wie funktioniert sie? 


Die englische Erziehung ist zumeist in ein Rollenspiel eingebunden: Der dominante Part (Top)  erzieht sein Gegenüber, den submissiven Part (Bottom). Und er züchtigt ihn konsequent, wenn letzterer eine Verfehlung begeht. In einigen Fällen geht der Züchtigung ein tatsächliches Fehlverhalten vorauf, eine andere Möglichkeit ist die reine Fokussierung auf das sadomasochistische Element. Dann braucht die harte Züchtigung keine Begründung, sondern wird zum Selbstzweck. Ein geliebtes wie gefürchtetes Spiel - unter anderem beim Bottom-"Verleih" ...


Welche Rolle spielt sie im BDSM Porn und in erotischen Sexgeschichten mit D/s-Bezug?

 
Die englische Erziehung ist ein etabliertes Motiv in der erotischen Literatur, besonders in der englisch- und französischsprachigen Literatur des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Klassiker wie Justine von Marquis de Sade oder Fanny Hill von John Cleland gehören zu den literarischen Vorläufern dieses Genres, in denen Disziplin, Unterwerfung und erotisches Rollenspiel zentrale Themen sind. Auch in der heutigen BDSM-Pornografie findet dieses Thema – etwa auf Plattformen wie Xhamster – eine stetige Anhängerschaft. 


Der Sexappeal von Autoritätspersonen ist weiterhin groß. Es gibt viele Fans von Schlagspielen und entsprechende Pornos bieten reichlich Inspiration.
Auch, wer einen Material- und/oder Kostümfetisch hat, kommt hierbei auf seine Kosten. Die englische Erziehung sowohl das Hauptthema als auch ein Teilaspekt eines Hardcore Sexvideos oder ebensolchen Sex Story sein.
 

Und, ein weiterer Clou: Sie lässt sich freilich auch mit anderen Motiven und Figuren aus der BDSM Sexgeschichten Welt und dem entsprechenden Free Porn kombinieren. Dabei bringen speziell

  • bestimmte Körpermerkmale (Stichwort Big Ass Porn),
  • Faibles für Uniformen oder andere Outfis, 
  • gewisse Personenkonstellationen wie Lehrer*in und Schüler*in, Femdom, Herr*in und Servant sowie
  • konkrete Altersgruppen (etwa MILF oder Teen)

potenziell sehr spannende Schnittmengen mit. Auf diese Weise lassen sich  BDSM-Pornos und BDSM Geschichten also gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Dass dabei manches (immer noch) etwas stereotyp dargestellt wird, liegt freilich in der Natur der Sache. Doch selbstverständlich kann man sich auch sein ganz eigenes Bild in puncto englischer Erziehung machen und seine persönlichen Sexfantasien nach ein wenig Inspiration selbst aktiv ausleben. Gut informiert und realistisch umgesetzt, das ist durchaus eine Marktlücke, auch für den schlagfertigen Amateur Porn wie man ihn etwa unter spankingtube.com findet ...
 

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Was ist der Reiz an der englischen Erziehung? 


Diese Frage lässt sich je nach individuellem Kontext unterschiedlich beantworten. Fast immer hat der aktive Part sadistische Neigungen, während sein Gegenüber masochistisch veranlagt ist. Alternativ gibt es Paarungen, bei denen ein sadistisch-dominanter Part mit einem lediglich devoten Gegenüber zusammenkommt. In einer solchen Konstellation verschwimmen die Grenzen zwischen Rollenspiel und gelebter Realität sehr weitgehend. 

Für viele Anhänger*innen dieser Spielart liegt ein Reiz auch in den Attributen des Rollenspiels. Man schlüpft in eine Rolle, trägt besondere Kleidung und blendet den Alltag vollkommen aus. Außerdem handelt es sich bei der englischen Erziehung auch um eine ziemlich beliebte Sexfantasie, wie etwa die Geschichte Frau Hartmann haut's raus mit einem zunächst faulen Schüler, einer knackig-kompetenten MILF und ihrer schlagfertigen Tochter beweist ... 

„Mit englischer Erziehung habe ich schon so manche Erfahrung gemacht“, brachte er leicht stotternd heraus. Sie schenkte ihm ein gleichzeitig freundliches wie gestrenges Lächeln. „Man kann das kombinieren, glaube mir!“ Tom errötete. „Ja, Gerburg. Aber heute komme ich doch zum Mathelernen zu dir! Übermorgen muss ich die Inhalte an der Tafel vorrechnen.“

Mit einer zielgerichteten Bewegung ließ die junge Dame das Lineal auf seinen noch in Jeans verpackten Po niedersausen. „Ich habe dir nicht das Du angeboten! Außerdem möchte ich von dir nicht korrigiert werden: Umgekehrt wird ein Schuh daraus! Aber ich sorge schon dafür, dass du an der Schultafel bella Figura machst!“ Tom stammelte eine Entschuldigung. Ihre Stimme wechselte erneut in einen sanften Tonfall. „Du stehst also auf Spanking? Dann hätte ich einen Vorschlag für dich.“


Wer betreibt diese Sexpraktik im realen Leben? 


Sie zählt zum Repertoire der meisten Dominas und ihren männlichen Entsprechungen. Daher kann man sie natürlich im S/M-Club ausleben. Nicht wenige Paare üben die englische Erziehung aber auch in der eigenen Wohnung aus. Gerade auf BDSMler*innen übt sie einen doppelten Reiz aus: Sie gehört einerseits zu den Praktiken, die sich von sanft bis extrem steigern lassen. Andererseits benötigt man für sie nur wenige Hilfsmittel, weshalb man sie prinzipiell überall ausüben kann. 


Was ist im Hinblick auf die "selbstgemachte" englische Erziehung noch zu beachten? 


Es liegt auf der Hand, dass diese Praktik ein erhebliches Verletzungsrisiko mit sich bringt. Umso wichtiger ist es, auf bestimmte Aspekte zu achten. 

  • Wie pflege ich Schlaginstrumente richtig? Damit keine Keime auf die Haut gelangen, ist eine regelmäßige Reinigung von Rohrstock, Gerte und anderen Utensilien unverzichtba

  • Welche Schlagtechnik und Körperstellen sind sicher? Grundsätzlich gilt es so zu schlagen, dass Gefahren für Leib und Leben weitestgehend ausgeschlossen sind. Will heißen: Im Zweifel lieber weniger fest, eventuell auch auf die bekleidete Haut schlagen. Der Hintern ist generell belastbarer als die Oberschenkel, sodass man sich ggf. auf diese Körperstelle konzentrieren sollte. Aber Achtung: In der Nähe befinden sich empfindliche Organe wie die Nieren. Diese darf man bei der englischen Erziehung ebenso wie den unteren Rückenbereich auf keinen Fall treffen. 

  • Wie behalte ich die Kontrolle während des Spiels? Ein unbegrenztes Eskalieren der körperlichen Züchtigung birgt hohe Risiken und sollte daher vermieden werden. Tops müssen jederzeit die Kontrolle über den Ablauf behalten und in der Lage sein, bei Bedarf einen definierten Stopp auszulösen. Insbesondere wenn Bottoms durch permanentes Betteln um härtere Strafen in einen Rausch geraten, ist ein klar vereinbartes Safeword unverzichtbar. So bleibt sichergestellt, dass alle Beteiligten jederzeit Herr*in ihrer Sinne bleiben und die Grenzen respektiert werden. 

Wer sich für dieses Spiel interessiert, aber kein Risiko eingehen möchte, findet online Tipps und Workshops, beispielsweise beim Joyclub. Man sollte aber auf jeden Fall darauf achten, dass es sich um seriöse Quellen handelt, die umfassend über Techniken und Sicherheitsaspekte informieren. Denn nur dann kann man die englische Erziehung auf gesunde Weise mit leidenschaftlicher Härte ausleben. 

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