Spanking ist ein aus dem Englischen stammender Begriff, der auch im deutschen Sprachgebrauch zunehmend Verwendung findet – insbesondere im erotischen Kontext. Während deutsche Begriffe wie „Schlagen“ existieren, fehlt ihnen häufig die klare sexuelle Konnotation, die „Spanking“ unmittelbar vermittelt. Besonders in Verbindung mit der sogenannten „englischen Erziehung“ nimmt Spanking eine zentrale Rolle ein und steht oft symbolisch für Disziplin, Lustschmerz und Machtspiele.
Was ist Spanking?
Spanking bezeichnet eine Form der körperlichen Züchtigung, bei der Schläge gezielt auf das Gesäß einer Person erfolgen. Spanken kann man mit unterschiedlichen Hilfsmitteln, also sowohl
der flachen Hand als auch mit |
einem Paddle |
einem Rohrstock oder |
einem anderen Werkzeug |
Das macht es zu einer beliebten, im Rahmen der
englischen Erziehung für sich alleinstehenden erotischen Aktivität oder auch zu einem Bestandteil von disziplinierender Rollenspele wie einer Bestrafung. Ein Machtgefälle ist bei diesem Spiel folglich durchaus üblich, aber nicht in jedem Fall notwendig. Der Bottom empfängt die Schläge und kann dabei ein Gefühl der Unterwerfung oder sexuelle Erregung erleben.
Für viele Menschen liegt der Kick jedoch ausschließlich im Schlagen beziehungsweise Geschlagen-Werden. Eine Sadistin oder ein Sadist muss also nicht zwingend dominant sein – und für die masochistische Seite gilt dies vice versa. Spannend dabei ist zudem, dass auch mit anderen erotischen Aktivitäten kombinieren, etwa im Rahmen von Bondage (Fesselung) oder Rollenspielen. Auf diese Weise wird die Praktik dann auch zu einem gefragten Motiv in
Sexgeschichten, insbesondere im Bereich von BDSM- oder Disziplinierungs-Fantasien.
Was ist der Reiz daran?
Für viele Menschen liegt der Reiz am Spanking im Zusammenspiel psychologischer und physischer Komponenten. Psychologisch schafft es eine intensive Machtdynamik: Der dominante Part übernimmt die Kontrolle
- über Tempo,
- Intensität
- und Position der Schläge.
Dadurch entsteht ein Gefühl von Führung und oft auch von
Dominanz. Das submissive Gegenüber erlebt hingegen Hingabe und Unterwerfung – Gefühle, die in einem geschützten Rahmen als lustvoll empfunden werden können.
Und auch auf körperlicher Ebene erzeugt Spanking ein breites Spektrum an Sinnesreizen – vom leichten Prickeln bis zu intensivem Lustschmerz.
Fachleute weisen darauf hin, dass Lust- und Schmerzzentrum im Gehirn eng beieinanderliegen. Diese neurologische Nähe erklärt, warum viele Menschen sinnliche Befriedigung aus kontrollierten Schmerzreizen ziehen.
Wie viele Menschen haben eine Vorliebe dafür?
Konkrete Zahlen zur Verbreitung von Spanking-Vorlieben sind schwer zu erfassen – viele Menschen sprechen ungern offen über vermeintlich abweichende sexuelle Interessen. Wie
der Spiegel berichtet, gelten Praktiken wie BDSM oder Spanking gesellschaftlich oft noch als tabuisiert – zu Unrecht.
Dennoch zeigen verschiedene Umfragen und Studien, dass eine beträchtliche Anzahl an Menschen Spanking zu ihren erotischen Vorlieben zählt – teils passiv, teils aktiv. Die wachsende Verfügbarkeit von Spanking-Inhalten, etwa in Spanking Porn bei
SpankingTube, trägt sicherlich zur weiteren Verbreitung bei.
In einer
US-Studie von 2015 gaben über 20 % der mehr als 2.000 Befragten an, eine Vorliebe für
BDSM-Praktiken zu haben – darunter auch für erotisches Spanking. Angesichts der zunehmenden Offenheit für alternative Sexualpraktiken lässt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass auch in Deutschland eine wachsende Zahl von Menschen Spanking als festen Bestandteil ihrer sexuellen Fantasien oder Spielpraktiken erlebt.
Welche Rolle spielt es in der Pornografie und beim Camsex?
Spanking nimmt eine zentrale Rolle in der erotischen Fantasiewelt vieler Menschen ein – und das spiegelt sich deutlich in der Pornografie wider. Spanking-Storys wie unsere erotische Geschichte
Ein Spitzen-Arsch: Hobbyhure Jeanne liebt Spanking und Analfisting erfreuen sich großer Beliebtheit, ebenso wie Beiträge auf anderen Plattformen wie Spankify. Aber auch klassische
BDSM-Geschichten – etwa
Geschichte der O oder
Justine – greifen Schlagspiele wie Spanking oder Auspeitschen auf und haben Kultstatus in der Szene erreicht.
Im Bereich Spanking Porn gehört die Plattform spankingtube.com zu den meistbesuchten Anlaufstellen. Hier finden Spank-Fans alles von softer Erziehung bis hin zu harten Sessions – ganz nach persönlichem Geschmack. Noch direkter geht es beim
Spanking vor der Sexcam zu. Live und interaktiv zeigen Cam Models verschiedene Facetten des Lustschmerzes – oft kombiniert mit Elementen wie
D/s |
Rollenspielen |
Dessous |
dem Breast Play |
der Orgasmuskontrolle |
sowie der Nutzung verschiedener Sextoys bis zur Fickmaschine |
Besonders reizvoll wird es für viele, wenn echte Interaktion mit dem Model möglich ist – etwa durch Anweisungen, Belohnung oder Reaktion auf Kommentare.
Doch natürlich kommen auch Fans der diskreten Perspektive auf ihre Kosten: Die
Spy Cam erlaubt einen voyeuristischen Blick auf intime Spanking-Szenarien – ganz ohne direkten Kontakt, aber mit jeder Menge Spannung.
Was muss man außerdem darüber wissen?
Spanking funktioniert nur im Rahmen einer einvernehmlichen Interaktion – und das gilt nicht nur im Schlafzimmer, sondern auch im
Spanking Porn. Auch wenn dort nicht immer alles transparent dargestellt wird, bleibt der Konsens das oberste Gebot. Alle Beteiligten sollten ihre eigenen Grenzen kennen – und die des Gegenübers respektieren. Besonders hilfreich ist es, vorab ein
Safeword oder ein klares Stoppsignal zu vereinbaren, um das Spiel bei Bedarf jederzeit abbrechen zu können.
Erfahrungsberichte und Tipps zum sicheren Spanking findet man unter anderem in Swingercommunitys wie
Amateurpin. Trotzdem möchten auch wir an dieser Stelle kurz auf die Bedeutung von Wissen und Achtsamkeit eingehen – denn sexy Hiebe brauchen Verantwortung.
Wie bei allen schlagenden Praktiken birgt Spanking gewisse Risiken. Zu den häufigsten zählen blaue Flecken oder Hautirritationen. Um Verletzungen zu vermeiden, sollte man empfindliche Körperzonen wie
- die Gelenke
- Kopf- und Halsbereich
- die Nieren
- das Steißbein
- sowie die Hüftknochen
ausschließen. Zudem ist beim Einsatz von manchen Hilfsmitteln wie dem
Rohrstock besondere Vorsicht gefragt. Überdies können bestimmte Medikamente, Stoffwechselstörungen oder Blutkrankheiten das Verletzungsrisiko ebenfalls erhöhen. Hier ist im Vorfeld also eine gute Selbsteinschätzung (oder ein medizinischer Rat) wichtig.
Tipp? Wer Spanking intensiver erleben und dabei sicherer agieren möchte, kann auf spezielle Tutorials im Netz zurückgreifen. Noch effektiver sind Workshops in professionellen BDSM-Studios oder exklusiven Einrichtungen wie
The BDSM MANSION in Spanien. Unter fachkundiger Anleitung man dort nicht nur den richtigen Umgang mit Schlaginstrumenten, sondern erhältst auch direktes Feedback und Korrektur – eine wertvolle Erfahrung für Neugierige wie Fortgeschrittene.
Denn wenn Know-how, Vertrauen und Kommunikation stimmen, steht einer lustvollen und sicheren Spanking-Session nichts mehr im Weg.