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Europas Drag- und Burlesque-Events: Glitzer, Glamour & pure Freiheit

Burlesque Dragqueen Frivol / frivoles Ausgehen
Zeitgeber-Symbol 27. Aug, 2025
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Europas  Drag- und Burlesque-Events: Glitzer, Glamour & pure Freiheit, Artikelbild

Die europäische Burlesque- und Drag-Szene hat sich in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil moderner Bühnenkunst entwickelt. Von Hamburg und Berlin über Zürich bis nach London oder Amsterdam zeigen Festivals, Shows und Clubnächte die Vielfalt dieser Kulturformen. Burlesque verbindet klassische Varieté-Tradition mit zeitgenössischer Performance und betont Ästhetik, Sinnlichkeit und Inszenierung. Drag hingegen steht für kreative Gender-Performance, politische Statements und spektakuläre Unterhaltung. Gemeinsam prägen beide Strömungen eine Szene, die Kunst, Erotik und Aktivismus miteinander verbindet. Internationale Events, lokale Formate und neue Spielorte tragen dazu bei, Burlesque und Drag fest im europäischen Kulturbetrieb zu verankern.

  

Burlesque versus Drag: zwei Seiten derselben glitzernden Medaille?

 
Burlesque: Bei Burlesque handelt es sich um eine Bühnenkunst, die sich aus dem Varieté entwickelte und für aufwendige Shows mit Tanz-, Comedy-, Musik- und Striptease-Elemente bekannt ist. Dabei steht das Spiel mit Erotik, Ironie und Satire sowie der Übertreibung und Parodie gesellschaftlicher Normen, Geschlechterrollen und der Popkultur im Fokus. Dabei feier moderne Burlesque-Performances Vielfalt und Körperpositivität und empowern Menschen aller Geschlechter im Rahmen der Auftritte. Doch eines ist wie eh und je geblieben: Die Nutzung von Kostümen, Requisiten und theatralischen Inszenierungen, die dazu dienen, das Publikum zu unterhalten und zu überraschen. 

Drag: Drag dagegen ist eine Performancekunst, bei der meist Männer (sogenannte Dragqueens) eine überzeichnete, oft parodistische Version von Weiblichkeit darstellen. Grundsätzlich steht dies jedoch auch Personen aller anderen Geschlechter frei, Stichwort Frauen als Dragkings. Es geht bei Drag also um das bewusste Spiel mit Geschlechterrollen, Stereotypen und gesellschaftlichen Erwartungen, inklusive entsprechender Kleidung, Make-Up und ebensolchem Verhalten. Kein Wunder, dass Lipsync, Tanz, Comedy und extravagante Kostüme von Bedeutung sind. Gleichzeitig ist Drag  eng mit der queeren Community verbunden und dient dieser als Ausdruck von Identität, Protest und Empowerment. Dementsprechend ist die Kunstform kreativ, politisch und stets auf Unterhaltung und Provokation ausgerichtet. 

Merke also? Während Burlesque den Fokus auf Parodie, Erotik und theatrale Unterhaltung legt, steht bei Drag die Inszenierung und Überzeichnung von Geschlechterrollen im Mittelpunkt. Beide Kunstformen überschneiden sich aber in puncto 

  • Selbstinszenierung und Empowerment 
  • Subversion von Geschlechternormen 
  • extravagante Kostüme und Make-up 
  • Club- und Bühnenshows 
  • und ihrer Bedeutung für queere und inklusive Communitys 

Fazit? Beide Kunstformen sind Geschwister im Geiste – und Europa feiert sie wie nie zuvor. Zeit für einen deep dive in die heißesten Events des Kontinents:  

Burlesque-Events in Deutschland Burlesque-Events in Europa Drag-Events in Deutschland Drag-Events in Europa
German Burlesque Festival (Hamburg) Stockholm Burlesque Festival Drag Brunch Berlin DragCon UK (London)
Stuttgart Burlesque Festival Zurich Burlesque Festival Olivia Jones Show Hamburg Vienna Pride Drag Night
Berlin Burlesque Festival London Burlesque Festival & World Burlesque Games CSD Berlin Drag Stage Amsterdam Drag Fest


Dragqueen singt in rosa-rotem Kleid


Burlesque in Deutschland: Von der Reeperbahn bis zum Stuttgarter Kessel

 
Die deutsche Burlesque-Szene hat sich in den letzten Jahren zu einer lebendigen und vielfältigen Kunstform entwickelt, die klassische Elemente mit zeitgenössischer Performance-Kunst verbindet.
 
Das German Burlesque Festival in Hamburg gilt als eines der bedeutendsten Events der Szene. Die Hansestadt bietet mit ihrer langen Tradition des Varietés und der Reeperbahn-Kultur die perfekte Kulisse für internationale und nationale Künstlerinnen und Künstler. Das Festival präsentiert sowohl klassische Burlesque-Acts als auch moderne Neo-Burlesque-Performances, die politische und gesellschaftliche Themen aufgreifen.

Die Hauptstadt Baden-Württembergs überrascht mit dem Stuttgart Burlesque Festival als wichtiger Szene-Standort im Süden Deutschlands. Hier trifft schwäbische Bodenständigkeit auf extravagante Bühnenkunst. Das Festival zeichnet sich durch seine familiäre Atmosphäre aus und bietet neben den Shows oft Workshops an, in denen Interessierte die Grundlagen der Burlesque-Kunst erlernen können.

Das Berlin Burlesque Festival wiederum spiegelt den experimentellen Geist der Hauptstadt wider. In der Stadt, die bereits in den 1920er Jahren eine blühende Kabarett-Szene hatte, verschmelzen heute Tradition und Avantgarde. Und auch heute noch ist die Berliner Burlesque divers, queer und politisch.
 

Burlesque goes Europe: Vom skandinavischen Minimalismus zum Londoner Exzess

 
Europa erlebt eine Renaissance der Burlesque-Kunst, die von Skandinavien bis zum Mittelmeer Bühnen erobert und dabei lokale Traditionen mit internationalem Glamour verbindet. Die europäische Szene zeichnet sich durch ihre Vielfalt aus – von klassischem Vintage-Stil bis zu avantgardistischen Performances, die gesellschaftliche Normen herausfordern.

Das Stockholm Burlesque Festival bringt skandinavische Coolness in die glitzernde Welt der Burlesque. In der Stadt, die für ihr progressives Kulturverständnis bekannt ist, verschmelzen minimalistische Ästhetik mit opulenter Show-Kunst. Das Festival ist bekannt für seine hohen künstlerischen Standards und die Förderung nordeuropäischer Talente, die oft feministische und queere Perspektiven in ihre Acts einbringen.

Zürich mag als Finanzmetropole bekannt sein, doch das Zurich Burlesque Festival zeigt eine andere Seite der Schweiz. Hier trifft Präzision auf Leidenschaft, und die internationale Ausrichtung der Stadt spiegelt sich im vielfältigen Line-up wider. Das Festival profitiert von der zentralen Lage Zürichs und zieht Künstlerinnen und Künstler aus ganz Europa an, die die Schweizer Bühnen mit ihren Performances verzaubern.
 
Und last but not least gilt London aus vielen Gründen als Epizentrum der europäischen Burlesque-Szene. Das London Burlesque Festival und die World Burlesque Games – eine Art Olympiade der Burlesque – machen die britische Hauptstadt zum Mekka für Performerinnen und Performer weltweit. Die "Games" sind ein prestigeträchtiger Wettbewerb, bei dem die "Queen" und der "King of Burlesque" gekrönt werden. Londons reiche Music-Hall-Tradition und die lebendige Cabaret-Szene bieten also den perfekten Nährboden für spektakuläre Shows.
 

Burlesque Tänzer Paris Hand mit Federfächer


 

Deutschland im Drag-Rausch: wenn der Sonntagsbrunch auf Subversion trifft

 
Die Schnittmengen zwischen Burlesque und Drag sind riesig. Es verwundert also nicht, dass Deutschland eine echte Drag-Revolution erlebt. Was einst in schummrigen Hinterzimmern begann, füllt heute große Bühnen und prägt den kulturellen Diskurs.

Der Drag Brunch Berlin etwa hat das Konzept der Sonntagsunterhaltung neu definiert. Statt stillem Zeitungslesen gibt's hier Glitzer zum Croissant. Die Hauptstadt-Queens servieren zwischen Mimosas und Eggs Benedict hochkarätige Performances von Comedy bis zu emotionalen Balladen. Tagesveranstaltungen wie diese machen Drag einem breiteren Publikum zugänglich und holen die Kunstform damit aus der Schmuddelecke.

So auch in Hamburg, wo mit Olivia Jones Deutschlands wohl bekannteste Drag Queen zu Hause ist. Die Olivia Jones Show Hamburg auf dem Kiez ist Institution und Tourismusmagnet zugleich. Jones hat es geschafft, was wenige schaffen: Sie ist Entertainerin, Geschäftsfrau und Bürgerrechtlerin in einer Person. Ihre Bar-Tour über die Reeperbahn ist Kult, ihre politischen Statements haben Gewicht, und so zeigen sie und ihr Programm, wie Drag gesellschaftliche Brücken bauen kann.

Noch einmal zurück in die Hauptstadt, wo man nicht minder selbstbewusst auftritt wie im Norden. Die CSD Berlin Drag Stage ist der Puls der queeren Community. Hier wird Drag zur Demonstration von Stolz und Sichtbarkeit. Tausende feiern vor den Bühnen, wenn Queens und Kings bei der Erotik-Show ihre Acts präsentieren – von politischer Satire bis zu atemberaubender Haute Couture. 

Und nicht nur das, vielmehr ist  deutsche Szene ist dabei Teil eines globalen Phänomens. 

Schließlich wurde Drag beim Eurovision Song Contest dank Conchita Wursts Sieg 2014 zur Prime-Time-Sensation. Zu einer, die man sogar am anderen Ende der Welt begeistert zu feiern wusste. Was nicht nur daran lag, dass man Australien den ESC begeisterter als in vielen europäischen Ländern feiert und schon mehrfach mit einer Art „Wild Card“ teilnehmen durfte. Nein, auch Events wie Sydney Mardi Gras beweisen die fast sprichwörtliche Offenheit der australischen Bevölkerung. Doch wenn wir ehrlich sind, ist Europa mindestens ebenso im Drag-Fieber wie Down under.
 

Europa sieht Sterne: von Londons DragCon bis Amsterdams Avantgarde

 
Europa hat sich in jüngerer Vergangenheit zu einem pulsierenden Zentrum der internationalen Drag-Kultur entwickelt, wo jahrhundertealte Theatertradition auf moderne Gender-Performance trifft – und das  von London bis Amsterdam, von Wien bis Barcelona.
 
DragCon UK in London etwa ist Europas Antwort auf die amerikanische Convention-Kultur. Als Ableger der legendären RuPaul's DragCon bringt das Event Tausende Fans mit ihren Lieblings-Queens zusammen. London, mit seiner reichen Tradition vom Shakespeare-Theater bis zur modernen Clubszene, bietet auch hierfür die perfekte Bühne. Hier treffen West End-Glamour auf East London-Underground, internationale Superstars auf lokale Fetisch-Legenden. Die Convention ist Marktplatz, Laufsteg und Community-Treffpunkt zugleich – ein Wochenende, das die Vielfalt europäischer Drag-Kunst zelebriert.

Doch auch in Wien weiß man so verführerisch wie exorbitant zu feiern. So verbindet die Vienna Pride Drag Night die legendäre Wiener Ballkultur mit queerer Rebellion. In der Stadt der Opernbälle bekommt Drag natürlich eine ganz besondere Note: elegant, extravagant und dennoch subversiv. Während der Pride-Week verwandeln Performerinnen und Performer historische Säle und moderne Clubs in glitzernde Statements für Gleichberechtigung. Wien präsentiert somit perfekt, wie Tradition und Transformation Hand in Hand gehen können.

Aber auch andere Metropolen feiern ihren Ruf gerne auch mal über einen queeren Blickwinkel. Das Amsterdam Drag Fest etwa spiegelt den liberalen Geist der niederländischen Hauptstadt wider. Hier durchkreuzt das Festival fast alle künstlerischen Grenzen. Bei diesem Event experimentieren Performerinnen und Performer mit Bio-Drag, kombinieren digitale Kunst mit sexy Live-Performance und hinterfragen Geschlechternormen auf innovative Weise. Das macht das Festival zu Labor und Laufsteg zugleich.
 
Und so zeigen diese europäischen Events also ebenfalls, dass Drag keine importierte Kulturform mehr ist. Vielmehr hat er eigene, spezifisch europäische Ausdrucksformen entwickelt. Und die schaffen Räume für künstlerischen Austausch über Landesgrenzen hinweg und beweisen, dass er eine universelle Sprache für Freiheit und Selbstausdruck darstellt.

blonde Dragqueen Vorbereitung Drag-Show


Also, was ist mit euch? Habt Ihr schon einmal einen glitzernden Drag-Brunch erlebt oder Euch von einer verführerischen Burlesque-Show verzaubern lassen? Welches Event hat Euch am meisten beeindruckt? Schreibt uns eure Eindrücke in die Kommentare!

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