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Ein*e Bottom, mehrere Tops – geht diese Rechnung auf?

BDSM
Zeitgeber-Symbol 07. Nov, 2024
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Ein*e Bottom, mehrere Tops – geht diese Rechnung auf?, Artikelbild

Ein*e Top, mehrere Bottoms: Das ist eine Kombination, die in vielen SM- und/oder D/s-Beziehung vergleichsweise gängig ist. Zumindest dann, wenn sich alle Beteiligten mit einer entsprechenden Konstellation wohlfühlen und ihr Einverständnis zu dieser Konstellation erteilen. Aber was ist mit dem umgekehrten Fall, bei dem sich mehrere Tops ein*e Bottom teilen?

        

Verderben viele Köch*innen den Brei per se?

 
Kann sein, muss aber nicht. Schließlich ist die Welt des BDSM nicht einfach nur Schwarz-Weiß und dementsprechend sind die damit verbundenen Beziehungen ebenfalls alle individuell. Insofern gibt es diesbezüglich keine feste Regel, ob es „erlaubt“ ist, als Bottom mehrere Tops um sich zu scharen. Vielmehr ist alles erlaubt, was allen Beteiligten gefällt und das betrifft freilich auch die Personenkonstellation(en). 

Gleichzeitig basieren SM- und D/s-Beziehungen idealerweise in besonderem Maß auf Vertrauen, Intimität, Zuverlässigkeit und ausgeklügelten Absprachen, die sich auf die konkreten Wünsche, Bedürfnisse, Fantasien sowie Grenzen von Bottom und Top beziehen. Wobei natürlich auf der Hand liegt, dass sich bei zwei Personen leichter Schnittmengen finden lassen, als dies bei dreien oder noch mehr der Fall ist. Eine potenzielle Grundsatzdiskussion über den Stellenwert von Exklusivität inklusive.

Unabhängig davon sind jedoch drei verschiedene Varianten bei der möglichen Konstellation „ein*e Bottom, mehrere Tops“ besonders gängig: 

Variante 1 Variante 2 Variante 3
die*der Top erlaubt der*dem Bottom Sessions mit anderen Tops, wenn sie*er keine Zeit für die*den Bottom erübrigen kann die*der Bottom will keine feste und/oder exklusive Beziehung, sondern möchte eine gewisse Freiheit mit mehreren Spielpartner*innen genießen die*der Bottom möchte eine Praktik ausprobieren, die die*der Top nicht beherrscht


Ja, sind wir hier denn bei „Wünsch‘ dir ’was?


Das ist jetzt die Gretchenfrage und natürlich steht es uns nicht zu, für alle anderen Menschen darauf zu antworten. Hier aber trotzdem einmal unsere fünfzig Cent zu diesem Thema: Wünschen darf man sich vieles; was davon im Rahmen einer SM- und/oder D/s-Beziehung letztlich umgesetzt wird, ist ein anderes Paar Schuhe. Grundsätzlich tut man aber gut daran, seine eigenen Red Flags möglichst umfangreich zu ergründen und auch anderen klar zu kommunizieren. So findet idealerweise gar nicht erst zusammen, was schon generell nicht zusammenpasst – zumindest in der Theorie. 

Und der Rest hat wahrscheinlich schon ganz brauchbare Chancen, einen gemeinsamen Nenner zu finden. (Wobei man sich auch dann ein regelmäßiges gemeinsames Update gönnen sollte, denn freilich entwickeln sich Beziehungen ja weiter und es entstehen neue Bedürfnisse, während andere vielleicht auch wegfallen.) 

In dem Zusammenhang lässt sich Variante 3 relativ gut überblicken und in den Griff bekommen. Mit folgenden Optionen: 

  • Die*der Top interessiert sich ebenfalls für die Praktik und ist bereit, sie bei jemand anderem zu erlernen? Dann kann es sein, dass die (zeitweilige) Hinzunahme einer weiteren aktiven, dominanten und/oder sadistischen Person nach einvernehmlicher Absprache eines gemeinsamen Rahmens kein Riesenproblem darstellt. 

  • Die Praktik ist für die*den Top nicht interessant und sie*er sieht keinen Bedarf für ihr Erlernen? Dann muss sich die*der Bottom überlegen, inwiefern diese Praktik ein echtes Must-have für sie*ihn ist oder ob es sich nur um eine geile Fantasie handelt. Falls Zweites der Fall ist, kann man es natürlich noch mit ein wenig geschicktem „Unterschieben“ probieren; im Zweifelsfall heißt ein „Nein“ von der *vom Top aber eben auch „nein“ und ist zu respektieren. In manchen Beziehungen früher; in manchen darf man sich auch etwas mehr herausnehmen.  

        

Und was ist mit Variante 1 und 2?

 
In puncto Zeitmanagement sollten sich alle Beteiligten die Frage stellen, inwiefern mit welchem Maß an Aufmerksamkeit auch welches Maß an (zwischenmenschlicher) Befriedigung verbunden ist. So kann zu wenig davon schnell als Desinteresse ausgelegt werden, was den gefühlten (!) eigenen Wert einer*eines Bottoms schnell einmal in den Keller kippen lassen kann. (Aber eben nicht muss, manche sehen das entspannt und werten die gegebene Zeit als besondere Quality-Time.)

Im Gegenzug kann ein*e Top es mit diesem Vorschlag wirklich gut und selbstlos meinen – oder sich eben wirklich nach dem „Ist mir doch wurscht“-Prinzip keine Gedanken machen. Auch hier sind die Ansätze von Person zu Person verschieden und manche machen sich sogar sehr ausgeklügelte Gedanken, wie die Benutzung der*des Bottoms durch andere Tops aussehen kann – Stichwort „Bottom-Verleih“. 

Und dann bleiben noch die Bottoms, die nicht unbedingt eine feste Beziehung suchen und keinen besonderen Wert auf Exklusivität gegenüber einer*einem Top legen. Sei es, weil sie
 
  • die personelle Abwechslung mögen,

  • darauf stehen, die Befriedigung für verschiedene Aspekte bei Tops mit unterschiedlichen Faibles zu finden 

  • oder aus einem anderen Grund (möglicherweise einer polyamourösen Beziehung) nicht „monogam“ leben und ihre Lust ausleben möchten.
 
Auch all diese Aspekte haben ihre prinzipielle Daseinsberechtigung und verdienen es, Berücksichtigung zu finden. Sie sollten jedoch – wie schon angesprochen – im Vorfeld kommuniziert werden. So kommt es nicht zu der unschönen Situation, dass mehrere Tops im Glauben leben, es mit „ihrer*ihrem“ Bottom zu tun zu haben, was gar nicht stimmt. Und dann möglicherweise sogar noch in ein unfreiwilliges Kompetenzgerangel zur geraten. 

Lange Rede, kurzer Sinn: Reden ist auch in dieser Hinsicht Trumpf. Genauso wie Geduld, Empathie und ein gesundes Maß an Duldsamkeit  ... zumindest dann, wenn man es bewusst auf ein deutliches Machtgefälle und dessen Realisierung anlegt. 

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