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Homosexualität

Sinnlichkeit LGBTQ+ Liebe
Zeitgeber-Symbol 12. Mar, 2024
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Homosexualität, Artikelbild

Homosexualität ist ein Begriff, der die sexuelle Anziehung, Beziehung oder Aktivität zwischen Personen des gleichen Geschlechts beschreibt. Synonyme dafür sind gleichgeschlechtliche Liebe oder Homophilie. Es handelt sich um eine natürliche Variation der menschlichen Sexualität, die von kulturellen und gesellschaftlichen Normen beeinflusst werden kann. In der englischen Sprache wird von ‚Homosexuality‘ gesprochen.


Was ist Homosexualität?


Homosexualität bezieht sich auf die Anziehung und sexuelle Beziehung zwischen Personen des gleichen Geschlechts. Es ist eine Form der sexuellen Orientierung, die sowohl in der Tierwelt als auch bei Menschen vorkommt. 


Wie viele Menschen sind homosexuell?


Es ist schwer, genau zu bestimmen, wie viele Menschen homosexuell sind, da dies von vielen Faktoren abhängt, einschließlich kultureller und gesellschaftlicher Akzeptanz. Beides ist hierzulande weit fortgeschritten, dennoch ist ein Outing für viele Homosexuelle nach wie vor problematisch. 

Schätzungen zufolge beträgt der Prozentsatz der homosexuellen Menschen in der Bevölkerung jedoch etwa 5 bis 10 %.


Wie problematisch war und ist es, homosexuell zu sein?


Historisch gesehen war Homosexualität in vielen Kulturen und Gesellschaften tabu und wurde oft kriminalisiert. Homosexuelle Menschen wurden diskriminiert, verfolgt und sogar bestraft. Erst in den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Akzeptanz von Homosexualität in vielen Teilen der Welt verbessert. In Deutschland wurde Homosexualität bis 1969 strafrechtlich verfolgt und erst 1994 wurde der berüchtigte Paragraf 175, der Homosexualität unter Strafe stellte, endgültig abgeschafft.
 
Mittlerweile gilt die Homosexualität in Deutschland als gesellschaftlich weitgehend akzeptiert. Allerdings muss man dabei differenziert. In Bereichen wie der Politik oder im Showbusiness outen sich immer mehr Menschen als homosexuell. In typischen Männerbereichen wie dem Profifußball hingegen sind homoerotische Neigungen nach wie vor ein weitgehendes Tabu. Das Outing von Thomas Hitzlsperger steht bislang weitgehend für sich allein.

Im privaten Umfeld sieht es ähnlich aus. Denn die gleichgeschlechtliche Liebe passt oftmals nicht in das Weltbild von Eltern, Geschwistern oder dem Freundeskreis. Diskriminierungen in der Schule oder am Arbeitsplatz kommen leider immer noch vor. Immerhin gibt es eine breit gefächerte Unterstützung für Menschen, die ihre eigene Homosexualität nicht weiter verstecken möchten. 


Mit welchen Vorurteilen sehen sich Schwule und Lesben konfrontiert?


Es gibt homosexuellen Menschen gegenüber nach wie vor eine Vielzahl an Ressentiments, die einer näheren Prüfung allerdings kaum standhalten. Dazu gehören unter anderem die folgenden.

  • Sensibilität: Es gibt das Klischee, dass schwule Männer besonders sensibel seien. Dies hängt allerdings nachweislich nicht mit der Sexualität zusammen.

  • Männerfeindlichkeit: Lesbische Frauen gelten oftmals als männerfeindlich. Tatsächlich pflegen aber auch viele Lesben Freundschaften zu Männern – wie auch homosexuelle Männer häufig mit Frauen befreundet sind.

  • Verhalten: Es wird häufig behauptet, dass schwule Männer unmännlich und weiblich oder ‚tuntig‘ seien. Gleichzeitig gelten lesbische Frauen als übertrieben männlich. Wirklich ist die Bandbreite hier so groß wie bei heterosexuellen Menschen.

  • Sexualität: Ein weiteres Vorurteil ist, dass der Sex für Schwule einen besonders hohen Stellenwert hätte. Der Unterschied zu heterosexuellen Männern ist allerdings nicht signifikant. Fakt ist aber, dass viele Homosexuelle einen engen Draht zueinander pflegen (was vor allem auf ihren gemeinsamen Minderheitenstatus zurückzuführen ist). Wenn Schwule Teile ihrer Freizeit miteinander verbringen, ist die Sexualität häufig ein gemeinsames Thema. Das bedeutet allerdings nicht, dass sie wahllos mit jedem anderen Mann verkehren würden.

  • Rollenverteilung: Es gibt die Annahme, dass in schwulen Beziehungen einer die Rolle der Frau und in lesbischen Beziehungen einer die Rolle des Mannes übernimmt. Diese Vorstellung ignoriert, dass gleichgeschlechtliche Paare ihre Beziehungen individuell gestalten und nicht auf traditionelle Rollenverteilungen zurückgreifen müssen. Es kommt vor, dass ein Part sensibler und femininer wirkt als der andere. Das ist allerdings nicht der Regelfall.

  • Elternschaft: Primär Menschen aus konservativ-religiöser Richtung pflegen nach wie vor das traditionelle Familienbild mit Vater, Mutter und Kind. Umgekehrt wird behauptet, homosexuelle Paare könnten keine guten, vorbildhaften Eltern sein. Auch dieses Vorurteil wurde und wird allerdings vielfach widerlegt.


Wie ist die Situation für Homosexuelle in anderen Ländern?


In vielen Ländern der Welt ist Homosexualität jedoch immer noch illegal und Homosexuelle werden diskriminiert, verfolgt und mitunter sogar getötet. Es gibt immer noch viele Länder, in denen Homosexuelle nicht die gleichen Rechte wie heterosexuelle Menschen haben und ihre sexuelle Orientierung verstecken müssen, um nicht diskriminiert zu werden. Beispiele dafür finden sich vorrangig in Afrika sowie in arabischen und/oder muslimischen Ländern:

  • Iran
  • Nigeria
  • Saudi-Arabien
  • Somalia
  • Jemen
  • Afghanistan
  • Katar
  • Vereinigte Arabische Emirate

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