Auch wenn viele Menschen die Vorweihnachtszeit natürlich auch mit Stress und Schmuddelwetter verbinden, so hat der Advent definitiv auch eine sinnliche Komponente. Spätestens nach dem wohlverdienten Feierabend ist Zeit für Genuss und Wellness – und damit auch für die Erotik. Gut, dass man Liebe, Lust und Leidenschaft sogar in einen Adventskalender packen kann. Schließlich heißt es bereits in einem Schlager: „Ich will keine Schokolade …“
Vierundzwanzigmal kalorienfrei (ver)naschen?
Der Klassiker unter den erotischen Adventskalendern wird meistens schon ab dem Spätsommer von den Sexshops angepriesen: ein riesiges Paket mit zahlreichen erotischen Überraschungen. Dazu zählen beispielsweise:
- Vibratoren
- Liebeskugeln
- Augenbinden
- Bondage-Zubehör
- Massageöl
- Dessous
Natürlich weiß man im Vorfeld nicht genau, was drin ist. Allerdings werden erotische Adventskalender in unterschiedlichen Preiskategorien angeboten – und ein paar Spoiler zum Inhalt gibt es durchaus. Bei Eis.de sind etwa die
App-gesteuerten Sextoys besonders begehrt und dürfen deshalb im Adventskalender nicht fehlen. Manchmal findet man darin auch Brett- oder Kartenspiele mit erotischem Kontext.
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann den Kalender natürlich auch selbst herstellen und bestücken. Das macht großen Spaß, weil man sich zuvor für jeden Adventstag genau auf die Erotik der zu beschenkenden Person einstellen kann. Eine gute Vorauswahl für die Partnerin oder den Partner ist nicht nur ein Liebesbeweis, sondern auch ein Zeichen von Empathie und Auffassungsgabe.
Eine alternative Idee besteht darin, den erotischen Adventskalender unter das Motto „heiß,
scharf & hochprozentig“ zu stellen. Dann findet man hinter den Türchen zum Beispiel
Kerzen (gerne auch für Wachsspiele) |
erwärmbare Dildos |
scharfe Gewürze |
frische oder getrocknete Pfefferschoten |
sinnliche Dessous |
besondere Spirituosen |
Auch hier ist es wichtig, die Vorlieben der oder des anderen zu kennen, um den Kalender passgenau zu bestücken.
Natürlich gilt: Sollte man eine echte Naschkatze beschenken wollen, darf es natürlich durchaus ein Schoko-Adventskalender sein – Schlager hin oder her. Allerdings sollte man sich dann lieber für ein Produkt mit edlen Pralinés entscheiden und über das Billigangebot aus dem Discounter nicht länger nachdenken.
Lust und Sinnlichkeit sind immateriell
Zeit und Aufmerksamkeit gehören bei der Suche nach passenden Geschenken zu den meistgenannten Tipps. Vor allem innerhalb der Partnerschaft darf beides auch gerne einen erotischen Kontext bekommen. Ein alternativer, erotischer Adventskalender kann also auch folgendermaßen bestückt sein.
- Gutscheine, zum Beispiel für erotische Massagen oder Candle-Light-Dinner
- Wohlfühl-Aktivitäten, etwa einen Tagesausflug an einen romantischen Ort oder in einen Wellness-Spa
- Ideen für sexy Rollenspiele
- sinnliche Überraschungen, etwa ein Frühstück im Bett oder ein mehrgängiges Abendessen zu zweit
- erotische Filme, etwa Liebesfilme oder auch Pornografie
- gemeinsame Aktivitäten, zum Beispiel zusammen sporteln, kochen oder einen Tanzkurs belegen
Natürlich gilt es auch bei einem immateriellen Adventskalender, die Spannung langsam aufzubauen, also den Wert des Inhalts kontinuierlich zu steigern. Abhängig vom individuellen Konzept ist es vielleicht auch eine Idee, hinter dem 24. Türchen das
Weihnachtsgeschenk zu verstecken.
Übrigens ist das Grundkonzept des Adventskalenders nicht für die Vorweihnachtszeit reserviert
Ganz klar, der Adventskalender gehört in den Dezember wie das bunte Ei zum Osterfest. Trotzdem ist es keinesfalls blasphemisch, die Idee mit in andere Jahreszeiten zu nehmen. Und das geht problemlos auch in Form eines erotischen Kalenders: Vielleicht enthält dieser für jeden einzelnen Tag einen sinnlichen Spruch, birgt darüber hinaus aber immer mal wieder eine besondere erotische Überraschung? Die Möglichkeiten sind schier grenzenlos – viel Spaß beim Gestalten und Erleben!