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Cunnilingus

Facesitting Karezza Oralsex
Zeitgeber-Symbol 09. Jun, 2025
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Cunnilingus, Artikelbild

Cunnilingus ist eine Form des Oralsex, bei der die äußeren weiblichen Geschlechtsorgane – insbesondere Klitoris, Vulva, Schamlippen und der Bereich um die Harnröhre – mit Zunge, Lippen oder auch den Zähnen stimuliert werden. Der Begriff stammt aus dem Lateinischen und setzt sich aus „cunnus2 (weibliche Scham) und „lingere“ (lecken) zusammen. Viele empfangende Personen empfinden diese orale Stimulation als besonders intensiv, was sie zu einem beliebten Element des Vorspiels macht. Häufig führt Cunnilingus auch zum Orgasmus – er ist aber keineswegs nur auf diesen Effekt ausgerichtet.


Wie funktioniert Cunnilingus?


Beim Cunnilingus steht das Verwöhnen des Intimbereichs der Frau im Mittelpunkt.

Ob Küssen, Saugen, Lecken oder zartes Beknabbern der Vulva, der Schamlippen, der Klitoris oder des Harnröhreneingangs – erlaubt ist, was der Partnerin gefällt. Wichtig ist allerdings, dass der aktive Part nicht mit zu viel Druck und Tempo vorgeht und nicht zu lange nur eine Körperstelle verwöhnt. Ansonsten kann es zu einer unangenehmen Überreizung kommen.

Potenziell kommen dafür viele verschiedene Positionen infrage, besonders bekannt und beliebt ist allerdings die 69-er Stellung. Und natürlich lasst sich diese Oralsex-Variante auch mit BDSM-Elementen kombinieren – man denke etwa an das Facesitting, bei dem die Frau sogar die aktive Führung übernimmt. 

 

Wer steht auf Cunnilingus?

 
Cunnilingus ist sowohl bei Frauen als auch bei Männern eine beliebte Form des Oralverkehrs, zumal er auch in lesbischen oder queeren Konstellationen spielt Cunnilingus eine zentrale Rolle spielt – oft jenseits traditioneller Rollenmuster.

So gaben beispielsweise  beim JOYclub 58 % der über 5,3 Millionen Mitglieder an, diese Spielart zu bevorzugen. Auch außerhalb von Erotik-Communities ist davon auszugehen, dass viele Menschen Cunnilingus genießen.
 
Interessante Erkenntnisse zeigen dabei:
 
  • Fast 95 % der Befragten legen großen Wert darauf, dass die empfangende Frau beim Cunnilingus einen Orgasmus erlebt. Tatsächlich erreichen jedoch nur rund 53 % der Frauen beim Oralsex oft oder immer den Höhepunkt, während knapp 39 % ihn eher selten oder ab und zu erreichen.

  • Für die aktiven Partner steht der Orgasmus häufig im Fokus ihres Handelns. Für 57 % der empfangenden Frauen ist der Orgasmus jedoch nur von mittlerer bis geringer Bedeutung; knapp 43 % bewerten ihn als unwichtig bis sehr unwichtig.

Einig sind sich jedoch nahezu alle darin, dass Cunnilingus eine sehr intime Oralsex-Variante ist, die viel Vertrauen und Einfühlungsvermögen zwischen den Partnern erfordert.
 

Was ist der Reiz daran?


Ob als Vorspiel oder als „Hauptgang“ (gern im Rahmen von Karezza): Der Cunnilingus bietet dem aktiven Part eine potenziell gute Gelegenheit, einer Frau sehr nahezukommen und ihren Duft und Geschmack wahr- und aufzunehmen. Zudem genießen es viele Frauen, sich auf diese Weise liebkosen zu lassen, zumal mit damit das Erreichen eines noch höheren Erregungslevels verbunden sein kann. Studien belegen, dass sich die Kombination aus Cunnilingus und anschließendem/zwischenzeitlichem Vaginalsex positiv auf die Wahrscheinlichkeit, einen Orgasmus zu erreichen, auswirkt. 

Aber, wie bereits gesagt: Einen Orgasmus mithilfe von passivem Oralsex zu erreichen, ist für viele Frauen nicht das vorrangige Ziel. Was man(n) keinesfalls unterschätzen sollte, weil es darüber häufig zu Missverständnissen kommt. Zumal sich nicht alle gleichermaßen für Cunnilingus erwärmen, nur weil das Bild der davon begeisterten Frauenwelt in den Medien inzwischen weitverbreitet ist.  


Welche Rolle spielt er in Pornos, Sexgeschichten und beim Camsex?

 
In der Pornografie, erotischer Literatur und interaktiven Sexformaten wie Camsex spielt Cunnilingus seit Jahren eine besondere Rolle – allerdings oft mit sehr unterschiedlicher Inszenierung. In Mainstream-Pornos wird die Praktik häufig stark stilisiert: Der Fokus liegt dabei meist auf einer überbetonten Sichtbarkeit der Vulva, übertriebener Zungentechnik und manchmal sogar unnatürlichem Tempo. Was dabei verloren geht, ist oft die realistische Darstellung weiblicher Lust – inklusive der Feinfühligkeit und des Moments der Intimität, die für viele Frauen entscheidend sind.

Anders sieht es in erotischen Geschichten oder beim Live-Camsex aus: Hier nehmen sich Darstellerinnen und Darsteller oft mehr Zeit für den Spannungsaufbau. Gerade beim Camsex kann Cunnilingus – ob real oder simuliert – also auch als fantasievolles Spiel dienen, bei dem gezielt mit Voyeurismus und dem Reiz des Uneindeutigen gespielt wird. Das Zuschauen, Kommentieren oder gar Anleiten der Praktik durch Zuschauerinnen und/oder Zuschauer verleiht der Szene zusätzliche Reize.
 
Wichtig ist: Was in fiktionalen oder performativen Kontexten stimulierend wirkt, muss nicht immer der Realität im Bett entsprechen. Dennoch können solche Darstellungen als Anregung dienen – sofern man bereit ist, zwischen Show und echtem Spüren zu unterscheiden. Und nicht zuletzt tragen auch  Pornos, die nicht aus einer männlichen Perspektive produziert wurden (Stichwort Bellesa, Porn by Women), zu einem differenzierten Bild bei.

 

Mythen, häufige Pannen – und wie man(n) es besser macht

 
Rund um den Cunnilingus ranken sich zahlreiche Vorstellungen, die in der Realität häufig zu Frust statt zu Lust führen. Manche dieser Mythen halten sich (ähnlich wie so manche Gerüchte rund um die Brüste)  hartnäckig – und sorgen nicht selten dafür, dass das Potenzial dieser Praktik verkannt oder falsch umgesetzt wird. Das betrifft vor allem diese Aspekte:
 
  • Mythos 1: Cunnilingus ist „nur Vorspiel“: Noch immer gilt Oralsex an der Vulva bei vielen Menschen – insbesondere Männern – als bloße Einleitung zum „eigentlichen“ Sex. Dabei kann der Cunnilingus genauso befriedigend und erfüllend sein wie penetrativer Geschlechtsverkehr. Für viele Frauen ist er sogar die bevorzugte Art, zum Orgasmus zu gelangen. Wer ihn als eigenständige und bedeutende Spielart begreift, öffnet sich für eine tiefere, körperlich wie emotional intime Form sexueller Begegnung.

  • Mythos 2: Schnelligkeit bringt sie zum Ziel: Ein weiterer Irrtum liegt in der Annahme, möglichst schnelle oder intensive Bewegungen würden automatisch für mehr Lust sorgen. Im Gegenteil: Besonders der direkte und heftige Kontakt zur Klitorisspitze kann schnell als unangenehm oder überreizend empfunden werden. Sinnlicher – und letztlich wirksamer – ist es, sich behutsam heranzutasten, Druck und Rhythmus zu variieren und dabei stets auf die individuellen Reaktionen zu achten. Lust entsteht durch Spannung, nicht durch Überfall.
 
So weit, so klar … trotzdem sind die zwei folgenden Pannen immer noch ziemlich weitverbreitet: 

  • Panne 1: Fehlende Kommunikation: Gerade beim Cunnilingus spielt Kommunikation eine zentrale Rolle. Körpersprache, Atem, Stöhnen oder explizite Hinweise liefern wertvolle Signale dafür, was gefällt – oder eben nicht. Werden diese Signale übergangen oder ignoriert, bleibt Erfüllung oft aus. Noch kritischer wird es, wenn Unsicherheit oder Eitelkeit den Austausch verhindern. Wer hingegen aufmerksam bleibt, Rückmeldungen ernst nimmt und sich führen lässt, schafft Vertrauen – und entwickelt die Fähigkeit, sich auf verschiedene Bedürfnisse einzustellen.

  • Panne 2: Die „Copy & Paste“-Technik: Was bei einer früheren Partnerin Lust erzeugt hat, funktioniert nicht zwangsläufig bei der nächsten. Die Annahme, eine bestimmte Technik ließe sich einfach übertragen, verkennt die Vielfalt sexueller Vorlieben. Statt sich an ein Schema zu klammern, ist es hilfreicher, neugierig zu bleiben. Jede Vulva ist anders – und wer sie als individuelles Terrain erkundet, öffnet sich für ein feiner abgestimmtes Erleben.
 
Und wie macht man es jetzt besser? Ganz einfach: Miteinander reden, sich Zeit nehmen – und die Erregung achtsam unter Berücksichtigung verschiedener Körperreaktionen wie der Atmung oder dem Verhärten der Brustwarzen aufbauen. Entscheidend ist aber immer letztlich, was der Frau gefällt – von zart bis hart. Und schon wird aus einer mechanischen Technik eine lustvoll-individuelle und intime Kunstform …  


Worauf muss man also insgesamt achten?

 
Wie bei allen Oralsex-Praktiken sind klare Kommunikation über Vorlieben und Grenzen sowie Einfühlungsvermögen entscheidend. Besonders Männer sollten auf die Signale der Frau achten und darauf vertrauen, dass sie weiß, was sie (nicht) erregt, statt stur einer allgemeinen Anleitung zu folgen.
 
Zudem birgt ungeschützter Cunnilingus das Risiko, verschiedene Geschlechtskrankheiten zu übertragen. Eine sorgfältige Körperhygiene ist daher unerlässlich. Ergänzend sind regelmäßige Tests auf STI empfehlenswert, ebenso die Verwendung von Lecktüchern – insbesondere bei häufig wechselnden Sexualpartnerinnen und -partnern. Denn das kann auch das Risiko, sich mit HPV zu infizieren, deutlich senken.

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