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Alt, aber immer noch knackig: der Sexappeal antiker und mittelalterlicher Helden

Macho
Zeitgeber-Symbol 17. Sep, 2024
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Alt, aber immer noch knackig: der Sexappeal antiker und mittelalterlicher Helden, Artikelbild

Helden kämpfen bis aufs Blut – und das durchaus auch mit mit unlauteren Mitteln. Ob das Erschlagen ganzer Herrscharen von Gegnern, das Töten von Drachen, das Niederbrennen von Städten oder das betrügerische Hintergehen von Frauen, um deren Macht zu brechen und sie mehr oder weniger als Beutegut zu behandeln - alles ist dabei. Wie kommt es, dass sie viele Menschen, speziell Frauen, sie trotzdem so erotisch finden?

 

Was zeichnet Helden aus?

 
Ob
 
  • außerordentlichkeit (Exorbitanz),
  • Agonalität (Kampf- und Konfliktbereitschaft),
  • Transgressivität (das Überschreiten von Grenzen),
  • Opferbereitschaft (bis zum Sterben für den „guten Zweck“)
  • oder die moralische Affizierung (das starke moralische Bewegen des Publikums) – 

Helden sind beim Vergießen von Blut nicht sparsam. Oft dient das offiziell dem bereits genannten guten Zweck, doch unter dem Strich folgen sie in der Regel ihrer eigenen Agenda. Und zwar auf eine Art, die den „Normalsterblichen“ enorme Bewunderung abringt, wenngleich sie moralisch keinesfalls immer einwandfrei ist. Aber wer würde bei einem Helden ernsthaft etwas dagegen sagen, wo doch der Zweck zuerst einmal die Mittel heiligt? Was gerade im Kontext der Eroberung von Städten und Frauen von größter Bedeutung ist – gern auch einmal in Kombination ...
 

Wen kennt man in diesem Zusammenhang aus der Antike und dem Mittelalter? 


Antike Mittelalter
Herakles Waltharius
Perseus Roland
Theseus Tristan
Achilleus Siegfried
Hektor Erec
Aeneas Iwein
Odysseus Dietrich von Bern


Ja, die Liste ist lang und ließe sich sicherlich noch weiter fortsetzen, Trotzdem fällt auch so auf, dass sich die Helden diverse Merkmale teilen. Manche sind göttlichen Ursprungs oder erleben besonders spannende Kindheiten, andere sind besonders stark, klug oder sogar beides – und am Ende ist die Mehrheit von ihnen tot. Jedenfalls fast alle, die Teil von Epen sind. Wer in höfischen Romanen auftaucht, hat tendenziell bessere Überlebenschancen. 

Was sich aber nie etwas nimmt: Frauenhelden sind sie alle – was einen wiederum auf die Frage bringen kann, was eigentlich mit Frauen und im speziellen mit den Heldinnen ist, denn immerhin bekommt der Stärkste ja die Schönste … 


Antike schreiende Krieger im Duell miteinander


Also, wie sieht es mit antiken und mittelalterlichen Heldinnen aus?

 
Eigentlich bezieht sich das Lied Als Frau in dem Metier (1980) der Sängerin Joana auf ein anderes Thema, nämlich das Musikbusiness, in dem sie die Zentrierung auf die Meinung der Männer kritisiert. In der Tat sieht es in Bezug auf die Frauen- und speziell die Heldinnenfiguren in der antiken und mittelalterlichen Literatur aber nicht viel besser aus. 

Denn entweder sind sie besonders tugendhaft und beeindrucken durch ihre Duldsamkeit – oder sie sind selbstbestimmt und so stark (sei es aufgrund eigener, durch die Götter verliehene Körperkraft, Hexereien oder aufgrund von gekauften Bündnissen), dass sie durch ihre Leidenschaft für Männer zur Gefahr werden. Davon können denn auch unter anderem

Antike Mittelalter
Medea Krienhild
Penthesilea Brünhild
Penelope Isolde
Circe Camilla
Antigone Dido


ein (Heldinnen-) Lied singen. Und wie geht das Ganze aus? In den meisten Fällen nicht gut. 


Zwei, drei Beispiele gefällig? 


  • Penthesilea, die Amazonenkönigin, fordert Achilleus in der Ilias während des Trojanischen Kriegs zum Kampf heraus – und er tötet sie, wobei ihm dann auffällt, dass er sie wohl besser geehelicht als erschlagen hätte. 

  • Siegfried und Gunther betrügen im Nibelungenlied die isländische Königin Brünhild mithilfe von Siegfrieds Tarnkappe im Zuge der Brautwerbung. Aber auch nach der Hochzeit kann Gunther ihrer nur Herr werden, indem er Siegfried im Zuge eines erneuten Betrugs um physische Hilfe bittet. Doch Brünhild fühlt, dass sie verraten und nicht mit rechten Mitteln bezwungen wurde. 

  • Kriemhild, die Nutznießerin der betrügerischen Brautwerbung, gerät mit Brünhild über den Status ihrer Männer in einen Streit, in dessen Verlauf Kriemhild Siegfrieds und Gunthers Tun aufdeckt. Nach Siegfrieds auch darauf beruhender Ermordung klagt Kriemhild seine Mörder, Gunther und Hagen, an, erfährt aber keine Wiedergutmachung. Später rächt sie sich auf blutigste Weise und wird selbst erschlagen, weil sie Hagen mit Siegfrieds Schwert Balmung geköpft hat. Eine für eine Frau unvorstellbare Tat. 

Lange Rede, kurzer Sinn? Frauen sollten schön sein … und wenn sie Macht haben, umso besser und interessanter für die Helden. Aber nur solange, wie die Frau nicht stört und sich letztlich unterwirft und ins zweite Glied zurückkehrt. Als Helferin und Dekoration an seiner Seite ist sie nämlich eine echte Zierde. Ein Mann als Zierde an der Seite einer Frau? Ein Mann, der ihr quasi als Statussymbol dient? In der Antike und im Mittelalter undenkbar. 


Frau als Kriegerin mit Kettenhemd und Schwert


Und was ist mit den modernen Held*innen?

 
Zweifelsfrei hält sich die Begeisterung für antike und mittelalterliche Stoffe – unter anderem in Form von Serien wie Spartacus oder The Vikings; inklusive der damit verbundenen Frauen(rollen)bilder. Knappe, knackige Outfits sind selbstverständlich auch mit dabei. Und nicht zuletzt halten sich Männerfiguren wie James Bond, der gerade in den älteren Filmen noch diverse Macho-Attitüden an den Tag legte. Was aber natürlich auch durch die Konzeption der „alten“ Bond-Girls möglich wurde.

Doch die Zeiten ändern sich und selbst James Bond und seine Bond-Girls wie die clevere Jinx mutieren inzwischen zum Spiegel ihrer Zeit. Wer hätte sich noch vor 20 Jahren träumen lassen, dass man eines Tages diskutieren würde, ob 007 auch eine Frau sein könnte? Natürlich kann man davon halten, was man möchte. Ohnehin ist er aber groß, der Aufschrei, sowohl auf der Pro- als auch auf der Contra-Seite. Insofern darf man gespannt sein, was letztlich daraus werden wird.

Eins lässt sich aber unabhängig davon festhalten: Schon im Gattungshybrid des Nibelungenlieds hat es Dietrich von Bern mit der diplomatischen Variante versucht. Letztlich hat ihm niemand zugehört und die gewalttätige Auseinandersetzung hat ihren Fortlauf genommen. Mit dem bekannten Ergebnis … Aber wenn man ganz ehrlich ist, war seine Idee schon besser. 

Vielleicht ist es genau das, was man daraus lernen könnte – dass es manchmal klüger ist, wenn man nicht mit wehenden Fahnen untergeht, sondern mit Mäßigung und Freundlichkeit an manche Sachen herangeht. Und genau dabei haben sich viele Frauen und auch Männer ja bereits des Öfteren positiv hervorgetan und tun dies immer noch. Und bestimmt ist das unter dem Strich im realen Leben deutlich heldenhafter – wenn auch vielleicht nicht ganz so exorbitant-auffällig wie in den antiken und mittelalterlichen Erzählungen. Aber eben alles zu seiner Zeit, oder?

Mehr davon?
Ja

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