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Dirty Talk

Camsex Verbalerotik Telefonsex
Zeitgeber-Symbol 23. Jun, 2025
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Dirty Talk, Artikelbild

Dirty Talk – also gezielt schmutzige Sprache beim Sex – wirkt auf viele Menschen wie ein starker Lustverstärker. Dabei ersetzt die derbe Wortwahl nicht den körperlichen Akt, sondern intensiviert ihn. Statt dem sachlichen „Sex“ oder „Liebe machen“, fällt also häufiger das Wort „ficken“ – deutlich, direkt, wirkungsvoll. Der Begriff Dirty Talk hat sich durchgesetzt, weil es im Deutschen kein treffendes Synonym gibt. Besonders häufig kommt er in der verbalen Erotik, beim Telefonsex und/oder Camsex sowie in erotischen Geschichten und Pornos zum Einsatz – immer dort, wo Sprache zur Stimulation wird. Und: Durch Hip-Hop und Popkultur ist er längst nicht mehr nur schlafzimmertauglich …

 

Was ist der Reiz daran? 


Sexuelle Handlungen jenseits der klassischen Reiter- oder Missionarsstellung üben für viele einen besonderen Reiz aus. Vor allem jene Praktiken, die gesellschaftliche Tabus berühren, entfachen ein starkes Verlangen. Das Geheimnis liegt im Verbotenen, ohne tatsächlich illegal zu sein. Dirty Talk, als Teil der Verbalerotik, funktioniert ähnlich wie eine verbale Verbrechersprache, die beim einfachen Sex beginnt. Gesellschaftlich akzeptierte Begriffe wie „Sex“ oder „miteinander schlafen“ weichen hier klaren, direkten Worten wie „ficken“. 

Und so gilt beim Dirty Talk ganz einfach: Je „schmutziger“ die Handlung, desto derber die Sprache – das verstärkt sich gegenseitig. Beispiel? Wer ‚Analsex‘ praktiziert, hat im Zweifel innerhalb dieser Logik folglich weniger Spaß an diesem Spiel als der ‘Arschficker‘. 


Wer nutzt die derbe Sprache?

 
Tatsächlich ist Dirty Talk weiter verbreitet, als vielfach angenommen wird. Trotz einer zunehmend aufgeklärten und toleranten Gesellschaft greifen viele im Alltag noch zu zurückhaltenden oder blumigen Umschreibungen.

In Pornografie, Swingerclubs und privaten Schlafzimmern herrscht dagegen oft eine deutlich derbere Sprache. Das liegt auch daran, dass viele Menschen in lockeren Situationen nicht in förmlichem Deutsch sprechen, sondern so, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist.

Außerdem dient diese Sprache oft als bewusste Abgrenzung vom Alltag. Für Personen, die sich sonst gewählter ausdrücken, entfaltet derbe Ausdrucksweise häufig eine besonders intensive Wirkung. Dirty Talk lässt sich daher auch als eine Art verbales Rollenspiel verstehen, das spielerisch Grenzen auslotet.


Und wer hat jetzt den meisten Spaß am Dirty Talk, Männer oder Frauen?

Laut einer repräsentativen Umfrage von YouGov praktizieren etwa 42 Prozent der Deutschen Dirty Talk. 

  • Dabei geben Männer mit 30 Prozent deutlich häufiger an, durch erotische Worte sexuell erregt zu werden als Frauen mit 18 Prozent. 

  • Während 42 Prozent der Männer mehr verbale Erotik in ihrem Sexleben wünschen, sind es bei den Frauen nur 12 Prozent. 

  • Zudem fällt es 40 Prozent der Frauen schwer, den ersten Schritt zu Dirty Talk zu machen, im Vergleich zu 33 Prozent der Männer. 

Es sieht also erst einmal so aus, als seien Männer diesbezüglich offener und frivoler. Aber worin genau liegen die Ursachen für diese Unterschiede und das damit verbundene Wohlbefinden im Umgang mit der derben Sprache? Das schauen wir uns nachher noch genauer an; erst einmal machen wir aber mit der folgenden Frage weiter:
 

Sexy pinke Lippen Verbalerotik Dirty Talk Telefonsex


Wo wird Dirty Talk gebraucht? 


Dirty Talk findet nicht nur im Schlafzimmer oder auf Pornosets Anwendung, sondern ist speziell in der Hiphop-Szene weitverbreitet. Gleichzeitig spiegelt die derbe und oft sexistische Sprache auch im Rap gesellschaftliche Tabus wider und wird immer wieder kritisch diskutiert, mit teils sehr interessanten Erkenntnissen. 

Unabhängig von dieser Diskussion dringt die derbe Sprache von dort aber so oder so zunehmend in den Alltag vor. Besonders in den der jüngeren Generationen, deren Sprachgebrauch im erotischen Kontext oft sehr direkt und unverblümt ist. 

Überdies spielt Dirty Talk in digitalen Bereichen für Erwachsene wie 

  • Telefonsex  
  • Camsex 
  • und Sexgeschichten 

zunehmend eine zentrale Rolle.

Denn gerade hier entfaltet die verbale Erotik ihre volle Wirkung, indem sie Fantasien lebendig werden lässt und intensiven Austausch ohne physischen Kontakt ermöglicht. Bei Camsex etwa wird Dirty Talk häufig mit visuellen Reizen kombiniert, während Telefonsex auf die Kraft der Stimme setzt.

Ebenso nutzen aber auch die Autorinnen und Autoren von Sex Storys die Sprache, um erotische Szenarien im Kopf lebendig werden zu lassen. Das sieht man etwa an denen aus dem Sexgeschichten-Archiv – oder am folgenden Auszug aus unserer eigenen Geschichte Die geile Dreilochstute geht bei der Triple Penetration durch 2:

„So, Lady, einmal ist kein Mal. Und wie du siehst, ist wieder reichlich Tinte auf dem Füller, da geht noch etwas. Das Reverse Cowgirl ist angesagt, denn hier stand ja noch ein Tittenfick im Raum, wenn ich mich recht erinnere!“ Ein Vorschlag, der auch Max und Lasse zupasskam. Immerhin hatte Bibi so viel Kraft in sämtlichen ihrer Muskeln, dass sie selbst als geübte Stecher aufpassen mussten, nicht zu schnell abzuspritzen. So entzogen sie sich ihr und Max packte sie sich blitzschnell auf den Schoß. Sie schrie, als er ihren Arsch regelrecht pfählte und ihr die Rosette zerriss. (hier geht es zur restlichen Geschichte)
 
Und last but not least finden sich solche Ausdrucksformen auch auf Kleidung und Accessoires mit Aufschriften wie ‚Sexy Bitch‘ oder ‚Fickstück‘, die oft eher für das Schlafzimmer, den Club oder besondere Partys gedacht sind als für den Alltag.
 

Worauf ist beim Dirty Talk zu achten?

 
Die Wortwahl beim Dirty Talk unterscheidet sich stark vom üblichen Alltagssprech. Gerade dieser Bruch, Stichwort Heilige oder Hure, kann sexuell stimulierend wirken – aber auch abschrecken. Entscheidend ist also der Kontext. In einer Diskothek etwa erwartet kaum jemand ein Kompliment à la „geile Titten!“ – selbst wenn verbale Direktheit im Schlafzimmer reizvoll sein mag. Was dort luststeigernd wirkt, kann an anderer Stelle plump oder übergriffig erscheinen.

Speziell Frauen reagieren laut Umfragen wie der von YouGov sensibler auf die derbe Sprache: 22 Prozent fühlen sich durch Dirty Talk in eine unterwürfige Rolle gedrängt, jede Siebte sogar herabgewürdigt. Ebenso berichten viele davon, sich überrumpelt zu fühlen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass der Einsatz solcher Sprache auf gegenseitigem Einverständnis beruht. In der Beziehung oder beim Sexchat per Cam kann man sich aber durchaus bewusst auf ein temporäres (Sprach-)Rollenspiel einlassen – mit klaren Grenzen und einem gemeinsamen Code.

Dementsprechend funktioniert Dirty Talk in anderen erotischen Kontexten wie beim Online-Aufenthalt in einer Swinger- & Amateurcommunity ebenfalls nur dann, wenn er die Fantasie beflügelt und nicht bloß platt provoziert. Ob „scharfe Braut“ oder „geile Sau“ – entscheidend ist, wie sich das Gegenüber dabei fühlt. Wer sich unsicher ist, fährt mit daher weniger drastischen Begriffen meist besser. Denn letztlich ist beim Sound of Sex immer der Konsens der Schlüssel – auch in Bezug auf die Sprache.

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