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Pubertät

Altersfreigabe Pornografie Freiwillige Selbstkontrolle (FSK) Safer Sex
Zeitgeber-Symbol 04. Jun, 2024
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Pubertät, Artikelbild

Die Pubertät ist eine Phase der körperlichen und psychischen Entwicklung, die den Übergang von der Kindheit zum Erwachsenenalter markiert. Sie ist gekennzeichnet durch bedeutende hormonelle Veränderungen, die zu einer Reihe von physischen, emotionalen und kognitiven Veränderungen führen. In der englischen Übersetzung ist von ‚Puberty‘ die Rede.

 

Was geschieht in dieser Zeit im menschlichen Körper?

 
In dieser Zeit erleben Jugendliche einen Wachstumsschub, die Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale und die Reifung der Fortpflanzungsorgane. Gleichzeitig finden tiefgreifende psychologische Veränderungen statt, wie die Entwicklung der eigenen Identität, das Streben nach Unabhängigkeit und die Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität.
 
Die Pubertät ist eine kritische Phase im Leben eines jeden Menschen, die oft mit Herausforderungen und Unsicherheiten verbunden ist. Sie erfordert von den Jugendlichen eine Anpassung an die neuen körperlichen und emotionalen Gegebenheiten sowie die Integration dieser Veränderungen in ihr Selbstbild und ihre sozialen Beziehungen. Gleichzeitig bietet sie aber auch die Chance für persönliches Wachstum und die Entwicklung hin zu einem eigenständigen Erwachsenen.
 
Die Pubertät beginnt bei Mädchen meist um das 9. Lebensjahr. Die meisten sind mit 14 Jahren geschlechtsreif, das Körperwachstum ist normalerweise mit 16 abgeschlossen. Letzte Veränderungen können aber bis Anfang 20 andauern.
 
Bei Jungen beginnt die Pubertät hingegen meist zwischen 10 und 14 Jahren, also etwa 1-2 Jahre später als bei Mädchen. Die meisten Veränderungen finden in einem Zeitraum von 2-4 Jahren statt, manche Entwicklungen dauern aber ebenfalls bis Anfang 20 an.
 

Wie entwickelt sich die sexuelle Identität und welche Faktoren tragen dazu bei?

 
Die Entwicklung der sexuellen Identität ist ein komplexer Prozess, der bereits im frühen Kindesalter beginnt. Schon im Alter von 18–24 Monaten erkennen Kinder Geschlechtsunterschiede und orientieren sich zumeist primär am Elternteil des gleichen Geschlechts. Aber auch die gegengeschlechtliche Differenzierung spielt eine Rolle. So identifiziert sich etwa eine Tochter auch über die Haltung des Vaters zur der Mutter.
 
Die sexuelle Identität ist das grundlegende Selbstverständnis einer Person als geschlechtliches Wesen und wie man sich selbst wahrnimmt. Bevor man die eigene sexuelle Identität entwickelt, gibt es oft eine Phase des Experimentierens und der sexuellen Infragestellung.
 
Viele Faktoren tragen zur Bildung der individuellen sexuellen Identität bei. 

  • Alter, 
  • ethnische und soziale Herkunft und 
  • biologisches Geschlecht 

spielen jeweils eine wesentliche Rolle bei der Identitätsbildung. Auch die individuelle gesellschaftliche und kulturelle Situation beeinflusst die Entwicklung. Erziehung, elterliche Unterstützung oder Ablehnung haben Auswirkungen auf die Identitätsentwicklung und das Selbstwertgefühl. Der kulturell-historische Kontext und die eigene gesellschaftliche Situation bestimmen ebenfalls die sexuelle Identität mit.

Entgegen anderslautender Behauptungen ist es vielfach widerlegt, dass eine bestimmte Sexualität in Elternhaus, Schule oder durch die Medien anerzogen werden könnte. Es ist schlicht unmöglich, einen heranwachsenden Menschen auf eine solche Weise zu Hetero-, Bi- oder Homosexualität zu erziehen.
 
 

Warum ist Jugendschutz auch während der Pubertät unerlässlich?

 
Bis zur vollständigen (Geschlechts-)Reife durchlaufen Jugendliche tiefgreifende körperliche, psychische und soziale Veränderungen.
 
Zum einen sind Jugendliche in der Pubertät oft impulsiv, irrational und risikobereit. Sie neigen dazu, Regeln zu ignorieren und Grenzen auszutesten. Gleichzeitig entwickelt sich ihr Gehirn noch, insbesondere der präfrontale Cortex, der für Entscheidungen, Impulskontrolle und vernünftiges Handeln zuständig ist. Daher sind klare Regeln und Grenzen von Erwachsenen für Halt und Orientierung unbedingt erforderlich.
 
Zum anderen sind Jugendliche in dieser Phase sehr auf sich selbst fokussiert. Sie reflektieren viel über sich selbst und ihre Wirkung nach außen. Gleichzeitig lösen sie sich häufig von den Eltern und suchen Nähe zu Gleichaltrigen. Jugendschutz soll sie in dieser sensiblen Phase vor Gefahren schützen.
 
Rechtliche Regelungen zum Jugendschutz umfassen Bereiche wie 

  • den Aufenthalt in der Öffentlichkeit, 
  • den Schutz vor jugendgefährdenden Medien, 
  • die Jugendhilfe und 
  • den Jugendarbeitsschutz. 

Ziel ist es, eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen und Gefährdungen abzuwenden. Dabei muss zwar immer auch die individuelle Reife des Teenagers berücksichtigt werden. Dennoch sind die Gesetze zum Jugendschutz strikt anzuwenden. Es gibt nur sehr wenige Ausnahmen, die einer ausgiebigen Vorab-Prüfung durch staatliche Stellen (v.a. das Jugendamt) bedürfen. 

Einige gesetzliche Regelungen zum Jugendschutz sind unumstößlich. Dies betrifft u. a. 

  • den Konsum von Pornografie oder Gewaltdarstellungen in den Medien,

  • den Konsum von Alkohol und Tabakwaren (absolutes Verbot bis 16, eingeschränktes Verbot bis 18) sowie

  • sexuelle Kontakte zu volljährigen Personen (bis 16 vollständig verboten).

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