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Kiffen bis zum Höhepunkt? So wirkt Cannabis auf die menschliche Sexualität

Orgasmus
Zeitgeber-Symbol 13. Jul, 2024
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Kiffen bis zum Höhepunkt? So wirkt Cannabis auf die menschliche Sexualität, Artikelbild

Seit kurzer Zeit sind Besitz und Konsum von Cannabis mit Einschränkungen legal. Nicht wenige haben bereits in der Vergangenheit Erfahrungen mit Marihuana gemacht, andere sind zumindest sehr neugierig auf dieses Rauschmittel. Im Hinblick auf die Sexualität kursieren leider recht gegenläufige Thesen. Häufig wird Kiffen als lustfördernd bezeichnet, während andere Stimmen das krasse Gegenteil behaupten. Grund genug, etwas Klarheit in die Sache zu bringen.

 

Ist THC gefährlicher als Alkohol?

 
Marihuana enthält verschiedene Wirkstoffe. CBD (Cannabidiol) hat es in jüngerer Vergangenheit zu einer recht großen Bekanntheit gebracht. Grund dafür: Dieser bereits vor der THC-Freigabe legale Stoff soll einigen Quellen zufolge eine entzündungshemmende, krampflösende und beruhigende Wirkung besitzen, ohne abhängig zu machen oder eine berauschende Wirkung zu besitzen.
 
Die Gesetzesnovelle erlaubt nun auch den straffreien Besitz und Konsum von THC (Tetrahydrocannabinol).  Dieser Stoff macht nicht nur high, sondern kann nachweislich auch schmerzlindernd wirken. Eine Wirkung hat er auch auf all jene Menschen, die ihn gar nicht konsumieren. Während ein großer Teil der Bevölkerung der Legalisierung positiv gegenübersteht, wird sie von einer weiteren großen Gruppe rundweg abgelehnt.
 
Ein wesentlicher Grund für die Ablehnung auf breiter Front liegt in der mangelnden Kenntnis der Substanz, die deshalb eine vermeintliche Bedrohung darstellt. Der Alkohol hingegen ist als Volksdroge seit Urzeiten etabliert und damit gesellschaftsfähig. In der Wissenschaft arbeitet man natürlich faktenbasiert und dementsprechend nüchtern. Im direkten Vergleich von Alkohol und THC kommt das im Hanf enthaltene Rauschmittel positiver davon, als viele es für möglich halten.

Aspekt Alkohol THC
Kosten relativ günstig und leicht verfügbar erst seit kurzer Zeit legal, daher teurer und schwerer zu beschaffen
Wirkung enthemmend, beruhigend, in hohen Dosen betäubend euphorisierend, entspannend, appetitanregend, schmerzlindernd
akute Risiken Vergiftung, Bewusstlosigkeit, Atemstillstand möglich Angst, Panikattacken, Psychosen bei Veranlagung möglich
Langzeitfolgen Leberschaden, Krebs, Hirnatrophie, Demenz Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, Psychosen
Abhängigkeitspotenzial hoch, ca. 15% der Konsumenten werden abhängig mittel, ca. 9% der Konsumenten werden abhängig
Todesfälle häufig durch Unfälle, Organschaden, Alkoholvergiftung sehr selten, keine direkte tödliche Überdosis bekannt
gesellschaftliche Akzeptanz weit verbreitet und akzeptiert zunehmend, aber noch stigmatisiert


 

Kiffen macht high. Macht es auch geil?

 
Fachleute sind sich einig: Cannabis kann nicht unmittelbar als Libido-Booster betrachtet werden. wer keine Lust auf Sex verspürt, wird durch das Frauchen eines Joints also nicht plötzlich zur lüsternen Sexbombe. Allerdings kann das enthaltene Rauschmittel THC die Sinne schärfen und dafür sorgen, dass man Berührungen intensiver wahrnimmt. Zudem belegen wissenschaftliche Untersuchungen, dass THC jene Hirnregionen stimuliert, die für sexuelle Aktivitäten wichtig sind. Dies erklärt möglicherweise, warum viele Menschen nach dem Konsum von Marihuana einen intensiveren Orgasmus erreichen – oder einen solchen tatsächlich nur mithilfe von THC erleben. 

Doch ähnlich wie beim Alkohol gibt es einen individuellen Peak, den man nicht überschreiten sollte. Denn während ein moderater Konsum von Cannabis das Sexleben tatsächlich verbessern kann, schlägt dies bei übermäßigem Konsum ins Gegenteil um. Bei Männern kann das u.a. bedeuten:
 
  • Erektionsschwierigkeiten
  • frühzeitige Ejakulation
  • Orgasmusschwierigkeiten
  • Senkung des Testosteronspiegels
 

Sex Frau im Cannabispflanzen-Feld


Wie viel Cannabis ist die richtige Dosis für guten Sex?

 
Selbstverständlich ist der Konsum von THC keine Grundvoraussetzung für guten Sex – denn dann hätten die meisten Menschen die Erotik vor der Legalisierung von Cannabis schlicht für ein notwendiges Übel gehalten. Das bedeutet: Wer vor der Gesetzesänderung ein gutes Liebesleben hatte, benötigt auch jetzt kein THC für leidenschaftlichen Sex. Umgekehrt sollte ein Lustverächter nicht erwarten, durch den nun legalen Genuss des Rauschmittels zu einem Sexgott zu mutieren. 

Dennoch: Wer gerne Cannabis genießen möchte, kann dies im Rahmen des geltenden Gesetzes nun guten Gewissens tun. Ob und inwiefern sich der Konsum auf die Sexualität auswirkt, ist jedoch individuell sehr verschieden. Doch wer bislang noch keine Erfahrung mit Marihuana hat, sollte sich ohnehin nur langsam an die Sache herantasten, um die individuell beste Dosis zu finden. Am besten probiert man dies in einer sehr entspannten Freizeit-Situation – also auch ohne den Druck, im Nachgang sexuell besonders leistungsfähig zu sein. 


Ein Blick ins Gesetz: Was ist nun eigentlich erlaubt?

 
Nach der Gesetzesänderung ist der Besitz und Konsum von Cannabis für Erwachsene ab 18 Jahren in begrenztem Umfang legal. Hier die wichtigsten gesetzlichen Vorgaben im Überblick.
 
  • Besitz: Bis zu 25 Gramm getrocknetes Cannabis im öffentlichen Raum und bis zu 50 Gramm im privaten Raum sind straffrei.

  • Anbau: Drei Cannabispflanzen pro Erwachsenen dürfen für den Eigenkonsum angebaut werden.

  • Bezug: Cannabis kann man über nicht-kommerzielle Anbauvereinigungen beziehen. Diese müssen zugelassen sein.

  •  Jugendschutz: In der Nähe von Schulen, Kitas, Spielplätzen und anderen Kinder- und Jugendeinrichtungen ist der Konsum verboten.

  • Werbung: Es gilt ein allgemeines Werbe- und Sponsoringverbot für Cannabis.

  • Autofahren: Für das Autofahren unter Cannabiseinfluss gilt der Grenzwert von 3,5 Nanogramm THC pro Milliliter Blutserum.

  • Weitere Regelungen: Das Gesetz sieht auch Aufklärungsmaßnahmen und eine Evaluierung der Auswirkungen vor.

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