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Heteroflexibilität

Bisexualität Homosexualität Heterosexualität
Zeitgeber-Symbol 26. Nov, 2024
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Heteroflexibilität, Artikelbild

Heteroflexibilität ist ein Begriff, der Personen beschreibt, die sich hauptsächlich als heterosexuell identifizieren, aber offen für sexuelle oder romantische Beziehungen mit Personen des gleichen Geschlechts sind. Dieses Konzept erkennt ein Spektrum der sexuellen Orientierung jenseits der starren Kategorien von hetero-, homo- oder bisexuellen Identitäten an. Im Englischen nutzt man den Begriff ‚Heteroflexibility‘.


Was ist Heteroflexibilität?


Die Bezeichnung Heteroflexibilität bezieht sich auf Personen, die sich hauptsächlich zum anderen Geschlecht hingezogen fühlen, aber auch in unterschiedlichem Ausmaß eine Anziehung zum gleichen Geschlecht erleben können. Sie erkennt somit an, dass die sexuelle Orientierung fließend sein kann und nicht in starre Kategorien passen muss. Analog zur Heteroflexibilität besteht die Homoflexibilität. In dieser Kategorie finden sich jene Menschen wieder, die sich vordergründig zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlen, in einem gewissen Grad aber offen für sexuelle beziehungsweise amouröse Verbindungen zum anderen Geschlecht sind.
 
Verteter*innen der traditionellen Lehre von zwei Geschlechtern betrachten die Heteroflexibilität als eine Art Marotte, die angeblich auf einen fehlgeleiteten Medienkonsum zurückzuführen sei. In der Fachwelt sieht man die Sache hingegen deutlich entspannter. Es gilt als erwiesen, dass heteroflexible Menschen keiner Mode und keinem Irrglauben entsprechen, sondern einen unverkrampften Umgang mit der eigenen Identität pflegen.
 

Wie viele Menschen sind heteroflexibel?


Es gibt nur begrenzte Forschung über die Verbreitung von Heteroflexibilität, da es sich um ein relativ neues Konzept in der Erforschung menschlicher Sexualität handelt. Einige Studien deuten darauf hin, dass ein signifikanter Teil der Bevölkerung eine gewisse sexuelle Fluidität oder Offenheit für Beziehungen mit Personen des gleichen Geschlechts erleben kann. 

Doch während die heteroflexible Veranlagung vermutlich bei einem hohen zweistelligen Prozentsatz der erwachsenen Bevölkerung mehr oder weniger stark zu finden ist, gibt es beim Umgang damit deutliche Unterschiede. So wird ein gewisses Maß an Heteroflexibilität unter Frauen gesellschaftlich weitgehend akzeptiert (Beispiel: beste Freundinnen bummeln Hand in Hand durch die Fußgängerzone). Bei Männern indes ist es um die gesellschaftliche Toleranz deutlich schlechter bestellt. Alle Körperlichkeit, die über den Handschlag oder das Schulterklopfen hinausgeht, gilt allgemein als unschicklich und ist daher kaum zu beobachten. 


Was bedeutet Heteroflexibilität in der Partnerschaft?


In einer Partnerschaft kann sich Heteroflexibilität darin äußern, dass Personen, die in einer Beziehung mit jemandem des anderen Geschlechts sind, Anziehung oder Verbindungen zu Personen des gleichen Geschlechts erkunden. Dies kann die Beteiligung an gleichgeschlechtlichen Beziehungen, Dreierbeziehungen oder anderen nicht-traditionellen Partnerschaften beinhalten, während man sich weiterhin hauptsächlich als heterosexuell identifiziert.

Viele Menschen, die sich auch der*dem Partner*in gegenüber offen als heteroflexibel zu erkennen geben, sind einer entsprechenden Öffnung der Partnerschaft nicht abgeneigt. Dies ist allerdings kein Automatismus: Ein großer Teil aller heteroflexiblen Menschen findet bestimmte Personen des eigenen Geschlechts zwar durchaus sexuell anziehend. Dies muss aber nicht als heimlicher Wunsch nach einer homoerotischen Erfahrung gedeutet werden. 


Was muss man außerdem über die Heteroflexibilität wissen?


Während Homo- neben der Heterosexualität eine immer weitgehendere Akzeptanz innerhalb der Gesellschaft erfährt, haben es bisexuelle wie heteroflexible Menschen nach wie vor etwas schwerer. Dieser Umstand rührt daher, dass viele Menschen gerne in Schubladen denken: Sie wollen also wissen, wie sie ihr Gegenüber einsortieren können. Aus dieser Sicht scheinen heteroflexible Menschen nicht wirklich greifbar. Zudem gibt es leider nach wie vor Homophobiker*innen die befürchten, urplötzlich aus zuvor ungeahnter Richtung angemacht zu werden.

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