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Sexsomnia

Sex
Zeitgeber-Symbol 11. Sep, 2024
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Sexsomnia, Artikelbild

Sexsomnia, auch bekannt als Schlafsex, ist eine Art von Schlafstörung, die zur Gruppe der Parasomnien gehört. Parasomnien beziehen sich auf ungewöhnliche Empfindungen und Verhaltensweisen, wie etwa Schlafwandeln, die Menschen während des Schlafs, beim Einschlafen oder beim Aufwachen erleben oder an den Tag legen können. Bei Sexsomnia zeigen die Betroffenen sexuelle Verhaltensweisen wie Masturbation, sexuelle Bewegungen, sexuelle Aggression oder die Anbahnung von Sex mit einer anderen Person. Auch wenn sie die Augen geöffnet haben und sexuelle Geräusche von sich geben, schlafen sie während dieser Aktivitäten und sind sich ihres Verhaltens nicht bewusst, sobald sie wach sind.

 

Was ist der Knackpunkt daran?

 
Für Expert*innen ist es schwierig zu schätzen, wie viele Menschen an Sexsomnie leiden. Die Störung kann unerwartet auftreten. So weiß jemand möglicherweise nicht, dass sie*er darunter leidet, bis eine andere Person die Auswirkungen bemerkt. In einem Schlafzentrum wiesen jedoch fast 8 % der Teilnehmer*innen Symptome dieser Störung auf.
 
Sexsomnia kann sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Partner*innen erhebliche Schamgefühle und Ängste auslösen. Eine Behandlung ist jedoch möglich und kann je nach Ursache den Einsatz von Medikamenten oder eine Änderung der Lebensweise beinhalten.
 
 

Welche Symptome gehen mit ihr einher?

 
Die Symptome sind je nach Person unterschiedlich, aber das grundlegende Merkmal dieser ist, dass eine schlafende Person sexuelle Verhaltensweisen zeigt, die ihr nicht bewusst sind und die sie nicht kontrollieren kann. Zu diesen Verhaltensweisen können 

Selbstbefriedigung sexuelle Geräusche sexuelle Bewegungen
die Anbahnung sexueller Aktivitäten sexuelle Aggressionen und sogar sexuelle Übergriffe auf Dritte


gehören. 

Sie kann neben anderen Parasomnien auftreten und scheint bei Männern häufiger aufzutreten als bei Frauen, möglicherweise bis zu dreimal häufiger. Bei Letzteren ist die Masturbation die häufigste im Zusammenhang mit der Sexsomnia stehende Verhaltensweise. 

Zusätzlich zu den sexuellen Verhaltensweisen gibt es aber auch noch andere Anzeichen dafür, dass jemand unter dem Einfluss einer sexuellen Parasomnie handelt: 

  • Sie*er ist unempfänglich in Bezug auf die Umgebung und Gespräche oder reagiert maximal minimal auf alles, was passiert. 
  • Sie*er zeigt ungewöhnliche sexuelle Reaktionen und/oder Aggressionen. 
  • Es ist nicht oder nur sehr schwer möglich, sie*ihn zu wecken. 
  • Sie*er kann sich an ihr*sein Sexualverhalten nach dem Aufwachen nicht mehr erinnern. 
  • Es gibt ein Trauma an den Genitalien, das häufig durch Abschürfungen zustande kommt. 

Und ebenfalls wichtig zu wissen: Nächtliche Emissionen, auch „feuchte Träume“ genannt, sind nicht dasselbe wie Sexsomnia. Nächtlicher Samenerguss gilt als normaler Teil der männlichen Entwicklung in der Pubertät und tritt auch bei erwachsenen Männern auf. Manche Menschen mit Sexsomnia verwechseln ihren Zustand jedoch mit nächtlichem Ausfluss, wenn ihr Verhalten nicht von einer anderen Person beobachtet wird. 


Was sind die Auslöser für Sexsomina?

 
Die Ursachen der Sexsomnie sind noch wenig erforscht, aber Expert*innen konnten inzwischen ermitteln, dass sie mit einer Reihe an Grunderkrankungen und Risiokofaktoren wie 

anderen Parasomnien wie Schlafwandeln und REM-Schlaf-Verhaltensstörungen obstruktiver Schlafapnoe schlafbezogenen Krampfanfällen chronischer Schlaflosigkeit
dem Kleine-Levin-Syndrom dem Restless-Legs-Syndrom der Narkolepsie Syndromen der anhaltenden sexuellen Erregung
schlafbezogenen dissoziative Störungen nächtlichen psychotischen Störungen Bruxismus und Zähneknirschen


zusammenzuhängen scheint. 

Nicht jede Sexsomnia lässt sich jedoch auf eine medizinische Ursache zurückführen. In einigen Fällen scheinen umweltbedingte oder lebensstilbedingte Auslöser die Ursache zu sein. Diese Auslöser können auch bei Menschen mit einer zugrundeliegenden Störung zum Auftreten von Sexsomnia führen. Zu den häufigsten Auslösern zählen  

  • Stress, 
  • Angstzustände, 
  • Depressionen, 
  • Alkohol- und Drogenkonsum 
  • sowie Schlafmangel. 

Die Auslöser scheinen jedoch auch von Person zu Person unterschiedlich zu sein. 


Wie kann man sie diagnostizieren?

 
Die meisten Menschen, die unter Symptomen von Sexsomnia leiden, berichten ihren Ärzt*innen nicht davon. Betroffene schämen sich häufig, aber man darf nicht vergessen denken, dass Sexsomnia oft behandelbar ist. 

Wenn man sich darüber Gedanken macht, dass man möglicherweise darunter leiden könnte, ist der erste Schritt zur Diagnose und Behandlung ein Gespräch mit einer*einem Fachmediziner*in. In diesem Kontext können sich unter Umständen auch eine Schlafaufzeichnung, eine Video-Polysomnographie oder ein erweitertes Elektroenzephalogramm (EEG) anbieten. Sie alle können gegebenenfalls dazu beitragen, die zugrunde liegenden schlafbezogenen Ursachen besser zu verstehen und Anfälle zu erkennen.
 

Wie kann man Sexsomnia behandeln?

 
Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab; in der Regel werden Benzodiazepine (wie Clonazepam) verschrieben. Bei Sexsomnia, die mit anderen Schlafstörungen einhergeht, behandelt man in der Regel das zugrunde liegende Problem, etwa mit einem CPAP-Gerät (Continuous Positive Airway Pressure) oder einem Gerät zur Vorverlagerung des Unterkiefers bei obstruktiver Schlafapnoe.  Fälle von Sexsomnia dagegen, die durch Krampfanfälle verursacht werden, sprechen gut auf eine antikonvulsive Therapie an. Grundsätzlich gilt: Aufgrund der Bandbreite der Erkrankungen, die ihr zugrunde liegen können, ist es oftmals auch hilfreich, auf Behandlungsoptionen zurückzugreifen, die auf die eigenen individuellen Lebensumstände abgestimmt sind. 


Worauf muss man noch achten?

 
Sexsomnia kann sowohl für die betroffene Person als auch für die Menschen in ihrem Leben sehr beunruhigend sein. Da Menschen mit dieser Parasomnie sich ihrer Handlungen im Schlaf nicht bewusst sind und diese nicht kontrollieren können, verhalten sie sich möglicherweise auf eine Weise, die sie im wachen Zustand niemals wählen würden. Dies kann zu ernsten, beunruhigenden Komplikationen im Zusammenhang mit der Einwilligung führen. Immerhin kann Sexsomna jemanden dazu veranlassen, sexuell aggressiv zu sein oder Sex mit einer Person zu beginnen, mit der er sich sonst nicht sexuell verhalten würde.
 
Da die Behandlung der Sexsomnie möglicherweise nicht sofort wirksam ist, sollte man unbedingt Sicherheitsvorkehrungen treffen. Je individueller Situation kann das bedeuten, dass
 
  • das Schlafen in einem separaten Raum
  • das Vermeiden, in der Nähe von Fremden oder Minderjährigen zu schlafen
  • das Verschließen der Schlafzimmertür
  • das Meiden aller bekannten oder möglichen Auslöser 
  • und/oder  das Einstellen von Bewegungsalarmen, insbesondere in Fällen von Schlafwandeln
 
sinnvoll sind. Und natürlich ist gute Schlafhygiene, die nachweislich bei Parasomnien hilft, von Bedeutung. Zu einer gesunden Schlafhygiene gehören die Einhaltung eines Schlafrhythmus, das Abschalten am Ende des Tages und eine konsequente Schlafrhythmik.

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