Liebe, Lustschmerz, Zärtlichkeit

 

 
Er zieht den Sessel noch etwas dichter an das Sofa und beugt sich etwas vor. Sie tut es ihm gleich, um ihn richtig küssen zu können. Spielerisch faltet er seine Hände mit gestreckten Fingern zusammen. Sie tut es ihm gleich, sodass sich ihre Mittelfinger jetzt ganz leicht, mit feiner Zärtlichkeit berühren. Mit einer plötzlichen Bewegung ihrer linken Hand schlägt sie ihm auf den rechten Handrücken. Dann ist er an der Reihe, allerdings kann sie ihre Hand rechtzeitig wegziehen. So geht das Spiel hin und her, wobei es immer schneller und intensiver wird.

Urplötzlich sind nicht mehr die Hände ihr Ziel: Mit einem klatschenden Geräusch schlägt ihre rechte Hand auf seine linke Wange. Etwas überrascht muss er sich sammeln und denkt noch über eine passende Reaktion nach. Im selben Augenblick erreicht ihre linke Hand seine rechte Wange und hinterlässt dort sogar einen noch durchdringenderen Schmerz. Er versucht jetzt, ihre Hände festzuhalten und seine Partnerin so etwas zu bremsen. Die allerdings blüht jetzt erst so richtig auf. Liebe statt Hiebe? Warum nicht beides, so man es doch so gut meinander kombinieren kann. Geschickt windet sie ihre linke Hand heraus, um ihm erneut und diesmal noch schallender eine Ohrfeige zu verpassen. 

 
Jetzt weiß er genau, dass er nicht mehr passiv bleiben kann. Mit einer beherzten und kraftvollen Bewegung packt er sie bei den Hüften, dreht sie um und legt sie so über seine Beine, dass er ihren Po gut erreichen kann. Er benötigt einige Kraft, damit sie sich jetzt nicht herauswinden kann, während er ihren Bademantel hochschiebt und so das runde, feste Gesäß freilegt. Schon spürt sie seine Hände, die nun in schnellem Rhythmus immer stärker werdend auf ihren Pobacken niedersausen.

Es ist eine Mischung aus lustvollem Stöhnen und schmerzbedingtem Wimmern, die ihr nun entfährt. Diese lässt ihn aber nicht innehalten, sondern spornt ihn sogar noch zusätzlich an. Erst als ihr Po eine deutlich rote Farbe angenommen hat, wird aus dem Spanken ein sanftes Streicheln. Ihre heftigen Schreie wandeln sich in ein leises, lustvolles Schnurren. Ihr Po fühlt sich heiß an, doch die zarten Streichelbewegungen ihres Partners wirken dadurch noch intensiver auf sie. Sie spürt, wie sie zwischen ihren Schenkeln immer feuchter wird, während sich seine Finger langsam durch den Schritt nach vorn arbeiten.

 
Etwas später haben sie beide ihre Morgenmäntel abgelegt. Er setzt sich mit gestreckten Beinen auf den Teppich in der Nähe des Kamins, dann setzt sie sich ihm zugewandt auf seinen Schoß. Eine heiße Woge der Lust überkommt sie, als sie seine pralle Erektion in sich spürt. Langsam bewegt sie sich nun auf und ab, während ihre Lippen die seinen suchen. Bei einem schier endlosen Kuss genießen sie beide ihre gegenseitige Nähe.  Unterbrochen wird dieser erst durch einen Schrei, mit dem er seinem eigenen Lustschmerz Ausdruck verleiht. Denn sie lässt es sich nicht nehmen, ihre rotlackierten Fingernägel mit aller Kraft in seinen nackten Rücken zu krallen …