Meinem ersten Sex mit einem Mann ging ein gewisses Missverständnis voraus. Ich war zwar schon über ein Jahr lang volljährig, aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass Männer eine Frau wirklich einfach zum Essen einladen. Ich wurde fast eines Besseren belehrt. Wobei, eben nur fast. Denn tatsächlich kam es, wie es kommen musste – und wir stellten den Reis aus, weil etwas ganz anderes heiß lief. Womit ich mich allerdings nicht beschäftigt hatte: Die Maße, die mich unterhalb seiner Gürtellinie erwarten würde. Der Kondompackung, die er aus der Schublade zauberte, entnahm ich die dezente Info „King Size“.

Ein Bick Dick also? Sah so aus. In der Tat war ich beeindruckt. Und rückblickend, nachdem ich einigen weiteren Männern in die Hose schauen durften, bin ich noch mehr beeindruckt. Trotzdem, wer so jungfräulich wie ich ans Eingemachte herangeht und bisher weder einen realen (großen) Schwanz noch ein entsprechendes Sextoy in den Händen hatte, der frohlockt vielleicht ein bisschen zu wenig. Na, egal … bei meinem ersten Blowjob stellte ich mich dementsprechend auch gutwillig, aber nicht außerordentlich geschickt an. Die Existenz als Naturtalent ist allerdings auch nicht ganz so leicht nachweisbar, wenn man einen wirklich kleinen Mund hat.

Man liest ja schon einmal in erotischen Sexgeschichten, dass sich eine Frau ob der Maße des Bick Dicks beim Oralsex schon etwas anstrengen muss. Dass die Fellatio aufgrund von 28 Zähnen zum unfreiwillig bissfesten ‚Vergnügen‘ wird, ist eher selten Thema. Pluspunkt: Es machte mich wirklich an, dass ich seinen wirklich ansehnlichen Schwanz so gut wie komplett allein auf eigene Faust erkunden durfte. Das empfand ich als großen Vertrauensbeweis und bis heute schätze ich dieses Verhalten. Ein Mann, der mir klar sagt, worauf er steht. Aber eben auch ohne sich meiner einfach nur zu bedienen. Ist allerdings auch nur mein ganz persönliches Faible.
 

 
Wirklich, wirklich geil. Es stellte sich schnell heraus, dass ich zu der Sorte Frauen gehöre, die ein für sie gedachtes Vorspiel für tendenziell überflüssig halten. Binnen weniger Blowjob Minuten war ich so geil, dass ich nur noch poppen wollte. Fast etwas bekloppt, weil ich ja wie gesagt noch Jungfrau und ziemlich ahnungslos war. Indes: Der Kerl konnte küssen wie ein Gott – und er gab mir das Gefühl eines sehr gelungenen körperlichen und emotionalen Flows. Was nicht zuletzt auch daran lag, dass Safer Sex für ihn eine Selbstverständlichkeit war. Umso besser! Ladys, solche Männer sind der Stoff, aus dem reale Sexträume sind. Jedenfalls fürs erste Mal.

Beim ersten Eindringen (in der Missionarsstellung) war ich schon völlig geflasht. Ein Hammergefühl, was ich ob des Mangels an Vergleichswerten gar nicht näher definieren konnte. Freilich musste ich mich erst ein wenig zurechtfinden. Das Zurechtrücken meines Innenlebens übernahm ja schon er. Eben genauso gefühlvoll, wie man es von einem Musiker erwarten würde. Klarer Pluspunkt meinerseits: Natürliches Gleitgel ist beim Geschlechtsverkehr von meiner Seite aus immer inklusive, sodass es auch bei meinem ersten Big Dick Sex binnen weniger Momente wortwörtlich flutschte. Da wären sicherlich so manche Darsteller*innen im Amateur Porn fast ein bisschen neidisch. Gekommen bin ich aber ob der ganzen Aufregung bei meinem ersten Sex nicht.

Das war dann ein Fall für die späteren Nummern. Bei denen habe ich nämlich ziemlich schnell festgestellt, was mir die Reiterstellung und der Doggystyle eigentlich so alles geben. Außerdem war ich dann auch schon ein bisschen besser koordiniert. Und etwas Rhythmusgefühl hat schließlich noch niemandem geschadet. Lange Rede, kurzer Sinn: Bei diesem Mann bin ich tatsächlich zur Big Dick Slut vor dem Herren, die nie genug bekommen kann, mutiert. Allerdings hat diese Beziehung zu meinem Bedauern leider nicht sehr lange gehalten. Und die Männer, die danach kamen, waren eher keine Big Dick Besitzer. Dafür hatten und haben sie andere Qualitäten. Und die haben schließlich auch ihren Reiz …